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Grosser Schaden ohne konventionelle Waffen

Mehrheit der Bundesbürger hat Angst vor Cyberkriegen

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Symbolbild: Hacker

Foto:iStock

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Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland hat Angst vor sogenannten Cyberkriegen. 69 Prozent der Befragten gaben in einer am Donnerstag (11. Februar) veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom an, dass sie Angst vor einem solchen Konflikt hätten.
Zwölf Prozent der Befragten sorgen sich demnach um handfeste militärische Eskalationen aufgrund von Cyberattacken. Für die Erhebung befragte der Digitalverband rund tausend Menschen in Deutschland telefonisch.
„Konflikte zwischen Staaten werden zunehmend mit Cyberattacken ausgetragen“, erklärte Bitkom-Präsident Achim Berg. „Um die Energieversorgung, Transportwege oder Telekommunikationsnetze anderer Staaten zu schädigen, braucht es keine konventionellen Waffen mehr“.
Möglichen Gegenmaßnahmen stehen die Bürger laut Umfrage aber geteilt gegenüber. 43 Prozent gaben an, dass Deutschland im Fall eines Cyberangriffs selbst aktiv zurückschlagen solle. 48 Prozent lehnen solche Gegenangriffe eher ab. Ziel müsse sein, die deutsche Infrastruktur bestmöglich gegen Cyberattacken zu schützen, erklärte Berg. (afp)

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