Meck-Pomm Ministerpräsidentin Schwesig (SPD) will noch schärfere Regeln
Mit Blick auf den sonst üblichen Osterreiseverkehr hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig noch schärfere maßnahmen in de Corona-Krise ins Spiel gebracht.

Manuela Schwesig.
Foto: ODD ANDERSEN/AFP/Getty Images
„Alle zuhause bleiben“
Es sei wichtig, dass jetzt „alle zuhause bleiben, und sich in ihrem Umfeld bewegen und nicht quer durch Deutschland reisen.“ Gleichwohl bedauerte sie die Einschränkungen für Urlauber in ihrem Bundesland: „Das trifft uns mitten ins Herz. Wir sind Tourismusland Nummer eins, und das ist schon eine wirklich harte Maßnahme, wirtschaftlich aber auch […] emotional, weil damit eine Erfolgsgeschichte der letzten dreißig Jahre jäh gestoppt wird.“ Die Gesundheit der Bevölkerung stehe aber über wirtschaftlichen Interessen.
„So eine Nummer wie in Österreich, dass man erst Geld verdient und zu spät handelt, das geht nicht“, sagte Schwesig. Gleichzeitig sprach sie sich gegen eine Handyortung als Werkzeug im Kampf gegen die Corona-Pandemie aus. „Ich bin da skeptisch, weil es wirklich ein echt starker Eingriff ist und deshalb finde ich es auch gut, dass das erst einmal zurückgestellt worden ist. Wir haben noch andere Instrumente.“ (dts)
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