Mecklenburg-Vorpommern: Restaurants dürfen Samstag wieder öffnen
Schon ab kommenden Samstag dürfen Restaurants in Mecklenburg-Vorpommern wieder Gäste bewirten. Darauf einigte sich die Landesregierung von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) mit den Tourismus-, Hotel- und Gaststättenverbänden, berichtet die „Bild“ unter Berufung auf eigene Informationen. Allerdings gelten Auflagen: Gaststätten dürfen nur von 6 bis 21 Uhr öffnen, die Tische müssen vorher reserviert werden.
Dabei müssen die Gäste ihre Kontaktinformationen hinterlegen. Erlaubt sind Gruppen bis zu sechs Personen, zwischen den Tischen müssen mindestens 1,5 Meter Abstand sein. Für Kellner und Servicekräfte gilt außerdem Maskenpflicht, für die Gäste nicht.
Ab dem 18. Mai sollen dann auch Hotels und Ferienwohnungen in Mecklenburg Vorpommern wieder öffnen dürfen – allerdings zunächst nur für Gäste aus dem eigenen Bundesland. Eine Woche später soll die Tourismus-Branche auch für Gäste aus anderen Bundesländern wieder zugänglich sein – ab dem 25. Mai, also noch vor dem Pfingst-Wochenende.
Die Betten dürfen dann nur zu 60 Prozent ausgelastet sein. Ministerpräsidentin Schwesig begründete die rasche Wiederöffnung mit der Bedeutung der Tourismusbranche für ihr Land. Zudem seien die Zahl der Neuinfektionen deutlich heruntergegangen.
SPD-Chefin: Normaler Schulbetrieb auch nach Sommerferien nicht möglich
Ein regulärer Schulbetrieb wird allerdings nach Einschätzung von Esken auch nach den Sommerferien vorerst weiterhin nicht möglich sein. Normaler Unterricht sei „derzeit undenkbar, auch nicht im neuen Schuljahr“, sagte Esken der „Süddeutschen Zeitung“ (Dienstagsausgabe).
Sie erwartet, dass die Schulen wegen des Abstandsgebots in der Corona-Krise auch nach den Sommerferien lediglich einen Schichtunterricht in kleinen Gruppen anbieten können, begleitet von digital gestützten Lernangeboten für zu Hause.
„Wie lange das so bleibt, hängt womöglich davon ab, wann ein Impfstoff kommt“, dämpfte die Sozialdemokratin die Hoffnungen von Eltern auf eine rasche Rückkehr in den gewohnten Schulalltag.
Über eine bundesweit einheitliche Öffnungsstrategie für Schulen und Kitas will Bundeskanzlern Angela Merkel (CDU) am Mittwoch mit den Regierungschefs der Bundesländer beraten.
Die Eltern von Schulkindern bräuchten jetzt „klare Strukturen, auf die sie sich verlassen und mit denen sie planen können“, forderte Esken.
Deshalb müssten die Schulen ein System aus Präsenz- und Fernunterricht aufbauen, das im neuen Schuljahr Bestand habe. Die verbleibende Zeit bis zu den Sommerferien sei dafür die „Entwicklungs- und Testphase“. Dabei müssten sämtliche Klassenstufen einbezogen werden.
Damit das Schichtmodell gelingt, kann sich die SPD-Vorsitzende auch Samstagsunterricht vorstellen: „Mit dem Samstag könnten alle Schüler drei Tage pro Woche in die Schule kommen. Auch die Eltern hätten damit einen brauchbaren Rhythmus.“ Um Eltern in der Corona-Zeit finanziell zu entlasten, plädiert Esken für einen Kinderbonus, wie er auch 2009 im Zuge der Finanzkrise gezahlt wurde.
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