Ulm: Massenschlägerei am Busbahnhof – Zeugen sprechen von bis zu 40 jungen Männern
Bis zu 40 junge Männer haben sich in Ulm eine Schlägerei geliefert. Die Augenzeugen beschrieben die Schläger als südländisch oder arabisch aussehend.

Am Ulmer Hauptbahnhof. Hier ist auch der ZOB (Symbolbild).
Foto: über dts Nachrichtenagentur
In Ulm prügelten sich am frühen Samstagabend, 6. Oktober, bis zu 40 junge Männer nahe dem Zentralen Omnibusbahnhof in der Friedrich-Ebert-Straße in Ulm. Busfahrgäste und Passanten setzten gegen 19 Uhr mehrere Notrufe ab.
„Laut den Zeugen waren die an der Schlägerei beteiligten jungen Männer geschätzt zwischen 20 und 30 Jahre alt und von südländischen / arabischen Aussehen.“
Bereits nach wenigen Minuten waren die ersten Einsatzkräfte am Tatort. Dort trafen sie jedoch nur noch zwei Verletzte der Auseinandersetzung an.
„Sie wurden durch Schläge im Kopfbereich verletzt und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.“
(U. Häckel, Polizeiführer vom Dienst)
Die restlichen Schläger konnten unerkannt verschwinden. Sie flüchteten in Richtung Schillerstraße, Bahnhof und Neue Straße/Apothekergarten.
Die Verletzten schweigen bisher zum Hintergrund der Schlägerei.
Die Polizei Ulm ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet unter Telefon 0731 / 188 – 3312 um Hinweise. (afp/sm)
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