Rolf Kron ist praktizierender Arzt in Bayern. Seit der Corona-Pandemie hat er mehrere tausend Atteste zur Maskenbefreiung ausgestellt, was ihm einiges an Schwierigkeiten eingebracht hat. Wie er im Interview mit Epoch Times erzählt, sei es sein Job als Arzt, Menschen in Not zu helfen. Viele würden unter den Masken leiden, die tatsächlich ein Gesundheitsproblem darstellen können. Da nicht viele Ärzte solche Atteste ausstellen, habe es sich bei ihm im Laufe eines Jahres auf tausende Atteste hochgeschaukelt.
Kron hält vor allem die jetzt verordneten FFP2-Masken für besonders schädlich. Es gäbe inzwischen „unheimliche viele Publikationen, die belegen, dass das Tragen der Masken schädlich ist“, sagt er. Nicht nur wegen der Schadstoffe in der Maske, sondern auch wegen des ständigen Einatmens des Kohlendioxids. Die Masken seien keine Viren-Masken, sondern Staubmasken.
„Sie bewirken aber bei vielen Menschen, dass diese einfach eine deutlich schlechtere Sauerstoff-Zirkulation haben“, erklärt der Arzt. Betroffen seien vor allem kleinere Menschen, also Kinder, Asthmatiker, chronisch Erkrankte, Allergiker, aber auch Menschen mit einer Nasenscheidewandverkrümmung. Irgendwann würde man einfach anfangen, anders zu atmen, es käme zu einem „verhaltenen Atmen“.
Auch psychische Schäden führt der Mediziner im Gespräch mit Epoch Times an. Die Gründe, warum Patienten sich an Ärzte wenden, sind mannigfaltig. Der eine hat ein Maskenproblem wegen Heuschnupfen, der Nächste wegen trockener Schleimhäute. „Der eine erstickt da darunter, der andere kriegt Panikattacken“, so Kron. „Dann gibts die Mädels, die sowieso schon leicht Kreislaufbeschwerden haben, die fallen in Ohnmacht. Davon hörst du aber in der Presse nichts. Wenn ich mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen werde, steht davon nichts in der Zeitung.“
Hautveränderungen, Kopfschmerzen, Lungenentzündungen, Konzentrationsstörungen, Kinder, die nachts plötzlich wieder einnässen. Das seien nur einige der Nebenwirkungen der Masken.
„Ich bin als Arzt der Meinung, dass, wenn man eine gesetzliche Verordnung zum verpflichtenden Tragen einer FFP2-Maske erlässt, jeder Einzelne vorher gesundheitlich von einem Arzt untersucht werden müsste, ob er überhaupt in der Lage ist, so eine Maske zu tragen“, sagt Kron. Was die Regierung jetzt mache mit dem Maskenzwang, das sei rechtlich und versicherungstechnisch Wahnsinn.
Obwohl Kron sein Fach studiert hat und weitgehend Erfahrungen als Mediziner gesammelt hat, ist er aufgrund seiner Meinung Verleumdung und Repressalien ausgesetzt. Er erzählt: „Ich hatte am 13. Januar eine Razzia im Haus, aber die Repressalien fingen schon früher an. Man hat mich ja schon in den Zeitungen immer wieder als den Masken-Gegner und Corona-Leugner usw. bezeichnet, weil ich gesagt habe, eine Maske hält ein Virus nicht zurück. Das ist wie ein Moskito durch ein offenes Scheunentor.“
Er habe das auf den Demos auch immer wieder demonstriert. Er hat jemanden mit einer E-Zigarette eine Maske aufsetzen lassen und „dann mal raus pusten lassen, was da alles so durchkommt. Diese Masken helfen nichts“, sagt er. Deshalb sei er auch schnell mit Attesten ausstellen. Außerdem gebe es inzwischen über 50 Publikationen, „die wirklich definitiv belegen und beweisen, dass Maskentragen gesundheitliche Schäden hervorrufen kann“.
Auf die Frage, ob in seiner Praxis überdurchschnittlich viele Corona-Patienten gekommen seien, antwortet er: „Nein, überhaupt nicht. Weil ich teste erstens nicht. Ich weiß gar nicht, ob ein Patient Corona hat oder nicht. Es interessiert mich auch nicht, weil ich weiß, dass diese Menschen im Grunde nur grippale Infekte haben und 99 Prozent der Menschen, die Corona-positiv getestet werden, sowieso gar keine Symptome haben. Dieser PCR-Test ist schon von Anfang an eine große Lüge. Also warum soll ich testen?“
Würden wir nicht testen, hätten wir das ganz normale grippale Erkrankungsbild, das wir jedes Jahr zwischen Dezember und April haben, fährt er fort. „Die Patienten, die erkranken, sind im Grunde sowohl jung als auch alt, aber die es schwerer erwischt, sind halt meistens alte Menschen mit Vorerkrankungen. Und da gibt es eben auch wie jedes Jahr Menschen, die an grippalen Infekten versterben, weil sie eine Lungenentzündung kriegen. Aber das läuft hier alles in einem völlig normalen, überschaubaren Bereich.“
Was die offiziellen Zahlen der Corona-Fälle betrifft, da sehe er keine Übersterblichkeit. Letztes Jahr seien 20 Kliniken geschlossen und über 3000 Betten abgebaut worden. Es gebe viele Kliniken, die haben Kurzarbeit angemeldet. Also hätten wir es nicht mit einer gefährlichen Krankheit zu tun.
„Corona ist ein normaler Schnupfen-Erreger, sagte ja sogar Drosten. Es ist ein Schnupfen Erreger, der aber in manchen Fällen auch manche Menschen schwer erwischen kann. Ist völlig normal, wenn wir die Grippewelle von 2017 auf 18 anschauen, da haben wir wesentlich mehr Todesfälle gehabt.“
Was jetzt aber leider gemacht werde, ist, „dass wir von den 2500 bis 2600 Menschen, die in Deutschland tagtäglich sterben, die meisten von denen zu Corona Todesopfern machen. Aber wir haben es mit keiner Übersterblichkeit zu tun. Wenn du jetzt mit dem Motorrad verunglückst und du hattest im Januar vielleicht einen Corona-Infekt, dann bist du ein Corona-Toter. Das gab sogar Wieler zu.“
Kron ist der Meinung, dass das menschliche Immunsystem selbst mit Viren fertig wird. „Hat der liebe Gott tatsächlich einen Fehler gemacht, als er uns perfekte Menschen mit unserem Immunsystem evolutionär einfach dahin gebracht hat, wo wir sind? Nein, er hat keinen Fehler gemacht. Den Fehler dichtet uns die Pharmaindustrie an, weil sie mit kranken Menschen unendlich viel Geld verdienen können“, so der Mediziner, der auch homöopathisch arbeitet.
Auch prangert Kron Ärzte an, die mit PCR-Tests das schnelle Geld machen wollen. „Wenn ich einen PCR-Test mache, kriege ich 18 Euro dafür. Das ist eine Minute Arbeit. So viel kriege ich nicht einmal in der Praxis, wenn ich einen 20-minütigen Ultraschall mache. Wenn ich also eine Corona-Test-Praxis mache, kann ich richtig Geld verdienen.“ Dasselbe gelte für Corona-Totenscheine, die ganz anders bezahlt würden, weiß der Arzt. (nmc)
Das Interview führte Alexander Zwieschowski.
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