„Marzipan-Erpresser“ verlangt angeblich Millionen

Die Polizei sucht weiter nach dem „Marzipan-Erpresser“ von Kiel. Nach Berichten der „Kieler Nachrichten“ und des NDR vom Samstag fordert der Erpresser einen Millionenbetrag von der Kieler Handelskette Coop.
Titelbild
Einsatzkräfte der Polizei durchsuchen am Freitag in Kiel eine Grundschule.Foto: Christian Charisius/dpa
Epoch Times17. September 2016

Die Ermittler bemühten sich unter anderem, über die Mail-Adresse des Erpressers Informationen zu bekommen. Er habe über den Absender „coopwillpay“ (Coop wird zahlen) an die in Kiel ansässige Handelskette Coop seine Drohungen verschickt, berichteten die „Kieler Nachrichten“.

Der mysteriöse Fall hatte in der Nacht zum Dienstag begonnen: Eine Schule hatte eine Mail mit dem Hinweis bekommen, auf dem Hof seien vergiftete Lebensmittel ausgelegt worden. Es sind Marzipanherzen. Sie waren mit einer Substanz versetzt worden, die gesundheitliche Beschwerden auslösen kann. Schwere Folgen oder gar Lebensgefahr schlossen Experten aber aus.

Am Freitag hatte die Polizei drei Schulen in Kiel räumen lassen und durchsucht. Spürhunde und Sprengstoffexperten kamen am Morgen erst in die Muhliusschule; danach waren die Käthe-Kollwitz-Schule und die Hebbelschule dran. Am Nachmittag gab die Polizei Entwarnung für die drei überprüften Schulen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion