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Maas warnt vor „Krieg“ um Schutzkleidung und Beatmungsgeräte

Bundesaußenminister Maas beobachtet den internationalen Wettbewerb um Schutzausrüstung mit Sorge.

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Heiko Maas.

Foto: Adam Berry/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) blickt besorgt auf den internationalen Wettbewerb um Schutzausrüstung in der Corona-Krise.
„Wir brauchen einzelne Bestandteile, um Geräte, um Schutzausrüstung produzieren zu können, die aus dem Ausland zugeliefert werden“, sagte er am Montag in einer Live-Sendung der „Bild“-Zeitung. „Andere brauchen Lieferungen von uns, um ihre Produktion aufrecht zu erhalten.“
Der Außenminister warnte: „Das darf nicht zu einem Kampf oder schon gar zu einem Krieg um Schutzausrüstung, Beatmungsgeräte oder Masken ausarten.“
Das sei eine der größten Herausforderungen für die internationale Staatengemeinschaft, die es derzeit gebe. „Wenn wir das nicht hinbekommen, werden am Schluss alle darunter zu leiden haben“, sagte Maas. Es sei wichtig, „jetzt neben den nationalen Maßnahmen auch international zu kooperieren“. (afp)

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