Linke Demonstranten öffneten Helmvisier bei Polizisten und bewarfen ihn mit Flasche – Polizei bittet um Hinweise

Protest gegen Syndikat-Räumung in Berlin-Neukölln.
Foto: Epoch Times
Bei der Räumung der linken Kiezkneipe „Syndikat“ in Berlin-Neukölln – Anfang August – haben Linksextreme Polizisten angegriffen. Dabei trugen insgesamt 43 Polizisten Verletzungen davon. Ein Beamter wurde nach Aussage der Polizei dabei durch einen gezielten Angriff schwer verletzt, hieß es am Montag. Der Mann kämpfe um sein Augenlicht, berichtet die „Welt“.
Demonstranten warfen damals Steine und Flaschen, Feuerwerkskörper wurden gezündet. In dieser Situation sollen nach Angabe der Behörde Demonstranten mit Gewalt das Helmvisier eines Einsatzbeamten hochgeklappt haben. Anschließend sei ihm eine Flasche ins Gesicht geworfen worden. Die Folgen: Nasenbruch, Verletzungen an den Augen. Wie schwer die Folgeschäden seien, könne man derzeit noch nicht sagen, heißt es weiter. Laut Aussage der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sei möglicherweise das Sehvermögen des Polizisten gefährdet.

Syndikat Räumung am 07.08.2020 – Ein Demonstrant wurde aus dem Verkehr gezogen, währenddessen wurde eine Rauchbombe gezündet. Foto Epoch Times
Die Polizei bittet um Mithilfe. Sie sucht nach Hinweisen zu dem Angriff am 7. August. Wer hat etwas beobachtet, wer kann einen Verdächtigen beschreiben oder hat Filmmaterial zu der beschriebenen Szene, fragt die Behörde.
Die Polizei war damals mit etwa 700 Einsatzkräften vor Ort. Trotz der weiträumigen Polizeiabsperrung kam es zu Randalen in dem Viertel an denen Hunderte Linke und Linksextreme teilnahmen. Sie setzen Barrikaden in Brand und demolierten Autos. Mehr als 40 Menschen wurden festgenommen. (er)
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