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Fridays for Future International

Lemke kritisiert Greta Thunberg für Israel-Aussagen

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat die jüngsten Äußerungen der Schwedin Greta Thunberg sowie Fridays for Future International zum Nahostkonflikt scharf kritisiert.

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Umweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen) spricht bei einem Pressestatement.

Foto: Michael Kappeler/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

„Die unsäglichen Äußerungen von Greta Thunberg und Fridays for Future International zum Terrorangriff auf Israel zerstören aber das große Vertrauen, das viele, vor allem auch junge Menschen, in die Integrität der Bewegung haben“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Es sei daher richtig und „dringend notwendig“ gewesen, dass sich Fridays for Future Deutschland und Luisa Neubauer klar und eindeutig von Fridays for Future International abgegrenzt und klargestellt hätten, „dass sie den Terror der Hamas uneingeschränkt verurteilen und die Unverhandelbarkeit des Existenzrechts Israels betonen“.
Thunberg, die Fridays for Future mitbegründet hat, hatte in sozialen Netzwerken zu einem Streik für Solidarität mit den Palästinensern aufgerufen und damit für Empörung gesorgt.
Am Freitag machte sie sich erneut für die Palästinenser stark. „Gerechtigkeit für Palästina“, stand auf einem Schild, das sie bei ihrem freitäglichen Klimaprotest vor dem schwedischen Parlament in Stockholm in den Händen hielt.
Auf Instagram hatte der internationale Fridays-for-Future-Account zudem harte Anschuldigungen gegen den israelischen Staat und „westliche Medien“ gerichtet. Sie würden „von imperialistischen Regierungen finanziert“ und übten „Gehirnwäsche“. Wörtlich hieß es: „Sie machen euch Angst vor unschuldigen und leidenden Menschen und instrumentalisieren eure Ängste, um kritisches Denken zu minimieren.“
Auch sei der Nahostkonflikt keineswegs kompliziert, hieß es weiter. Vielmehr sei es mit Israelis und Palästinensern so: „Der eine ist der Unterdrücker, der andere der Unterdrückte.“ Und: „Dies ist kein Konflikt. Dies ist ein Genozid.“ (dts)
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Kommentare

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Willyvor einem Jahr

Jeder darf seine eigene Meinung haben, das nennt man MEINUNGSFREIHEIT ist das im aroganden WESTEN und vor allen bei den Grünen etwa noch nicht angekommen????

Germaniavor einem Jahr

Es wird nur geredet und geredet, man stehe an der Seite Israels, aber auf deutschen Straßen sieht es schon wieder so aus wie 33. Auf ein Restaurant in Nürnberg wurde ein Davidstern gemalt und das Wort "Kindermörder" gesprüht und israelische Flaggen wurden verbrannt, Demos mit Hassparolen gegen Israel und Faeser tut nichts dagegen. Und das alles nicht nur in Nürnberg. Aber niemand wird abgeschoben oder bestraft und Haldenwang sagt bei Welt noch lapidar:" Manche Wohnhäuser seien mit einem Davidstern "regelrecht markiert" worden. Ich fürchte , daß uns diese neue Welle des Antisemitismus noch längere Zeit beschäftigen wird." Haldenwang muß zurücktreten und eine Faeser, die die innere Sicherheit nicht gewährleisten will und kann, muß ebenfalls weg. Statt gegen diese Täter vorzugehen, hetzt Wüst CDU zwecks Ablenkungsmanöver zur eigenen Verantwortung lieber gegen die AfD, sie sei eine Nazipartei ? Es ist alles nicht mehr zum Aushalten!

K.L. Abautermannvor einem Jahr

Noch einmal: G. Thunberg kann sagen, was sie will. Das ist das Privileg [].