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Auftritt in Aachen

Laschet: „Wir bekämpfen die AfD bis zum Ende“

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Armin Laschet (L) und Angela Merkel in Aachen.

Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Einen Tag vor der Bundestagswahl hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Aachen ein letztes Mal zur Unterstützung des Unionskandidaten Armin Laschet (CDU) aufgerufen. Es gehe bei der Wahl am Sonntag darum, „dass Deutschland stabil bleibt“, sagte Merkel am Samstag in Laschets Wahlkreis in Aachen-Burtscheid. Es gehe darum, „dass die Jugend eine Zukunft hat und wir trotzdem in Wohlstand leben können.“
Laschet habe Politik „von der Pike auf gelernt“, sagte die scheidende Kanzlerin. Er sei in Nordrhein-Westfalen geprägt worden, „Brücken zu bauen und Menschen mitzunehmen“. Das C in der CDU bedeute, „dem Menschen etwas zuzutrauen“ – Laschet habe in seinem gesamten politischen Leben gezeigt, dass er das könne, „mit Leidenschaft und Herz“.
Der Kanzlerkandidat zeigte sich zuversichtlich, dass die Union bei der Wahl als „stärkste politische Kraft“ abschneiden werde. Auch Laschet sagte, wer Stabilität wolle, der müsse CDU wählen.
In der Außen- und Sicherheitspolitik warf er der Linken vor, sie vertrete „falsche“ Positionen. Die Linke wolle eine andere Republik, sie dürfe nicht in der nächsten Bundesregierung sitzen.
Die AfD müsse „aus den Parlamenten überall in Deutschland verschwinden“, weil sie die Menschen gegeneinander aufbringe, sagte Laschet. „Wir bekämpfen sie bis zum Ende.“
Das Ziel, Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu machen, müsse über Innovationen erreicht werden, nicht über Verbote, sagte Laschet weiter. Die CDU setze hier auf „kluge Köpfe, nicht auf Bürokratie und Bevormundung“. (afp/oz)

Kommentare

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Hillebrandvor 4 Jahren

Er wird sie bekämpfen bis zum Ende......; nun, vielleicht ist sein politisches Ende schon in Sichtweite ?

Laschet der Weitgesichtige , vergißt vor seine Haustür zu gucken , denn dann müßte er erkennen , das die AfD eine Stammwählerschaft hat , die ausgerechnet ER nicht wegquasseln kann

Montgelasvor 4 Jahren

Das gab es doch mal ein Lied: "Wir werden weiter marschieren, bis alles in Scherben fällt..."

klapavor 4 Jahren

Warum die AfD rechts von der CDU/CSU logischerweise entstehen musste, weil eben auch Rechts - nicht Rechtsextrem - zum Demokratieprofil gehört, darüber wurde jede ernsthafte Diskussion in der Vergangenheit vermieden. Man hätte sich aber damit ehrlich machen können.

Stattdessen redet man lieber mit den Mullas und den Taliban, statt mit Vertretern der AfD. Das ist nicht nur ein bisschen Schiziphrenie.

PrimaKlimavor 4 Jahren

Das ist völlig shizo von den zeitgeistigen Alllinks-Parteien.

Die verharmlosen den Linksextremismus, damit sie die AfD dann ganz nach rechtsextrem einsortieren kõnnen.

Was soll man von solchen Parteien gesellschaftlich anderes erwarten, als Spaltung und dümmlichen DDR-Sozialismus?