Laschet: Doppelte Staatsbürgerschaft sachfremdes Thema bei innerer Sicherheit

Mehrere Landesinnenminister hatten gefordert, auch die doppelte Staatsbürgerschaft zu überdenken.
Titelbild
ReisepassFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. August 2016

Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet hat davor gewarnt, die doppelte Staatsbürgerschaft in einem Atemzug mit innerer Sicherheit in Deutschland zu diskutieren: In der Debatte um innere Sicherheit sei die doppelte Staatsbürgerschaft ein sachfremdes Thema, sagte Laschet im „rbb-Inforadio“.

„Die Diskussion um die doppelte Staatsbürgerschaft kann man zu jeder Zeit führen, jetzt geht es aber um innere Sicherheit, und da gibt es durch den Bundesinnenminister bereits letzte Woche und durch die Innenminister der Länder in den nächsten Tagen mit Sicherheit ein geschlossenes Konzept.“

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hatte vergangene Woche Maßnahmen für eine verbesserte innere Sicherheit vorgestellt, unter anderem mehr Personal in Sicherheitsbehörden und gemeinsame Anti-Terrorübungen von Polizei und Bundeswehr.

Mehrere Landesinnenminister hatten daraufhin gefordert, in diesem Zusammenhang auch die doppelte Staatsbürgerschaft zu überdenken. De Maizière lehnte das ab.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion