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Deutsche Bahn

Langzeitstudie: Kein erhöhtes Corona-Risiko im Fernverkehr

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Die ehemalige Stewardess der Lufthansa-Tochter Germanwings, Nicole Perlinger dos Santos, ist jetzt Zugbegleiterin der Deutschen Bahn.

Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Mitarbeitende in Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn (DB) sind auch bei häufigem Kundenkontakt keinem höheren Corona-Risiko ausgesetzt als Mitarbeitende ohne Kundenkontakt.
Dies ist das Ergebnis einer am Dienstag veröffentlichten Langzeitstudie der DB in Zusammenarbeit mit der Berliner Charité. Die Schutzmaßnahmen an Bord der Züge, wie das Tragen medizinischer Masken und die hohe Frischluftzufuhr, zeigten auch in der dritten Corona-Welle Wirkung, erklärte die DB.
„Unsere Langzeitstudie mit der Charité ist ein erfreuliches und ermutigendes Signal, nicht nur für unser Zugpersonal, sondern zugleich für alle Bahnkund in Deutschland“, erklärte DB-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber. „Die hohe Frischluftzufuhr in den Zügen gepaart mit den Hygiene- und Schutzmaßnahmen wie Masken haben sich bewährt“.
Für die Studie wurden in den Jahren 2020 und 2021 insgesamt drei Testreihen mit jeweils über 1.000 Mitarbeitenden durchgeführt. Die Studienteilnehmer wurden auf eine Corona-Infektion und Antikörper getestet. Eine akute Infektion wurde bei drei Mitarbeitenden festgestellt, Antikörper wurden bei 39 Menschen nachgewiesen.
Die Gesamtergebnisse der Studie verdeutlichen laut der Deutschen Bahn, dass für Mitarbeitende mit viel Kundenkontakt kein erhöhtes Infektions-Risiko bestehe. Der Anstieg von Infektionen beim DB-Personal sei parallel zum allgemeinen Infektionsgeschehen verlaufen, erklärte die DB. (afp)

Kommentare

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Alter weißer Mannvor 4 Jahren

Die Klimaanlagen in ICE & Co. funktionieren seit Jahren unverändert unzuverlässig. Im Übrigen stellte selbst der überfüllte Nahverkehr zu keiner Zeit ein besonderes Infektionsrisiko dar.

Aber scheinbar klopfen sich manche auf die Schulter, wenn morgens die Sonne aufgeht.

Anonymousvor 4 Jahren

Was würde wir außerdem nur ohne solche "Studien" machen?

Etwa einfach mal den Krankenstand der Unternehmen / die Angestellten im Aldi / Netto / ... im Auge behalten, wie viele da plötzlich nicht mehr da sind / neu sind / in den Sterbeanzeigen auftauchen (Null ...) und das seit einem 3/4 Jahr schon.

Meine Güte, was haben wir nur ein Glück mit diesen Studien.

Anonymousvor 4 Jahren

Wo keine Pandemie, da kein "Risiko".

Gilt auch für Friseure, Nagelstudios, Arztpraxen, Einzelhandel, ... nur die Bundesdepperl wollen es nicht glauben und leben die Plandemie in eingeredeter Angst.