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Landtag wegen verdächtiger Postsendung an Höcke teils gesperrt – Sprengstoff ist es nicht

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Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr.

Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Wegen einer verdächtigen Postsendung an den Thüringer AfD-Fraktionschef Björn Höcke ist der Thüringer Landtag in Erfurt teilweise gesperrt worden.
Die Sendung sei bereits am Dienstag an Höckes privater Wohnadresse eingegangen und dann am Mittwoch im Landtag geöffnet worden, sagte eine Polizeisprecherin in Erfurt. Darin sei eine verdächtige Substanz entdeckt worden. Worum es sich dabei genau handelte, wurde zunächst nicht bekannt. Es könne aber bereits ausgeschlossen werden, dass es Sprengstoff war.
Weitere Prüfungen beim Landeskriminalamt und im Landesamt für Verbraucherschutz liefen noch, hieß es. Ob eine konkrete Gefahr bestand, sei noch unklar. Verletzt wurde niemand. Der Landtag wurde nicht geräumt, aber Teile gesperrt.
Personen, die in Kontakt mit der verdächtigen Sendung gekommen waren, seien dekontaminiert worden. Ersten Angaben zufolge hatte Höcke die Sendung selbst mit in den Landtag genommen. Weitere Angaben machte die Polizei dazu zunächst nicht, der Politiker soll im Laufe des Tages noch befragt werden. (dpa)

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