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Lambsdorff nennt Flüchtlingsabkommen mit Spanien einen „Witz“

Der FDP-Außenpolitiker Graf Lambsdorff hat das Flüchtlingsabkommen mit Spanien als "Witz" bezeichnet. Das Abkommen zwischen Deutschland und Spanien war am Samstag in Kraft getreten.

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Migrant in Spanien.

Foto: JORGE GUERRERO/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff hat das Flüchtlingsabkommen mit Spanien als „Witz“ bezeichnet. „Wer aus Spanien nach Deutschland will, reist doch nicht über Österreich, sondern über Frankreich“, sagte Lambsdorff der „Bild“-Zeitung (Montagsausgabe).
Das Flüchtlingsabkommen zwischen Deutschland und Spanien war am Samstag in Kraft getreten. Bereits in Spanien registrierte Migranten können damit binnen 48 Stunden dorthin zurückgeschickt werden.
Dabei geht es um Migranten, die an der deutsch-österreichischen Grenze aufgegriffen werden und bereits in der Flüchtlingsdatei Eurodac registriert sind. Entsprechende Verträge mit Griechenland und Italien sollen folgen.
Mehreren Medienberichten zufolge wäre in den vergangenen zwei Monaten kein einziger Migrant von der Abmachung betroffen gewesen. (afp)

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