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Klartext des Verbands der Jungen Unternehmer: Kühnert träumt von „DDR 2.0“

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Jusos-Vorsitzender Kevin Kühnert.

Foto: DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images

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Die Bundesvorsitzende des Verbands der Jungen Unternehmer, Sarna Röser, hat den Sozialismus-Vorstoß des Juso-Bundesvorsitzenden Kevin Kühnert scharf kritisiert. „Der Vorstoß von Kevin Kühnert zeigt ganz klar, dass er von einer DDR 2.0 träumt“, sagte Röser am Donnerstag dem Fernsehsender n-tv. „Kühnert will ja 30 Jahre nach dem Ende der DDR, Schlagwörter wie `Enteignung` und `Kollektivierung` wieder populär machen und dabei klammert er wirklich die Geschichte komplett aus.“
Man wisse aus der Geschichte, dass Sozialismus und Planwirtschaft gescheitert seien. „Das sehen wir an der DDR damals, an Venezuela und wenn er wirklich so weiter macht, dann wird er vielleicht Schlagzeilenkönig in seiner Berliner WG-Küche, aber niemals ein seriöser Politiker“, so Röser weiter. Die Aussagen des Juso-Chefs machten deutlich, dass sie unqualifiziert seien. Stattdessen zeigten sie die Notwendigkeit der Einführung eines bundesweiten Schulfachs Wirtschaft. „Wenn Kevin Kühnert ein solches Schulfach hätte genießen können, hätte er auch wirklich begriffen, was soziale Marktwirtschaft, was Freihandel und was Globalisierung zur Entwicklung unserer Gesellschaft beigetragen haben“, sagte die Verbandschefin. (dts)

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