Kritik an Lammert-Äußerung zum Bleiberecht von Israel-Gegnern

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Mann mit "Anti-Israel-Mundschutz" (Demonstration)Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times25. März 2016

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat mit seiner Forderung, wonach Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, das Existenzrecht Israels anerkennen müssten, Irritationen provoziert. „Die meisten Antisemiten in der Bundesrepublik sind Deutsche – wohin dann mit denen“, fragte der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Jan Korte, der auch stellvertretender Vorsitzender der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe im Bundestag ist. Asylbewerber dürften nicht zu Sündenböcken für ein gesamtgesellschaftliches Problem gemacht werden, sagte Korte dem „Tagesspiegel“.

Der Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus sei eine große Aufgabe: „Wenn wir ihn erfolgreich führen wollen, brauchen wir keine Sündenböcke, sondern müssen selbstkritisch für einen positiven Bezug zu Demokratie und Menschenwürde werben.“

(dts Nachrichtenagentur)



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