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Kretschmer will Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen: „Wir lassen uns den Ruf unserer Heimat nicht zerstören“

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer will ein Zeichen gegen den Rechtsextremismus setzen.

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Michael Kretschmer.

Foto: Sebastian Kahnert/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die Vermietung eines Veranstaltungsgeländes im ostsächsischen Ostritz für das Rechtsrock-Festival „Schild und Schwert“ kritisiert.
„Da sieht man schon, wessen Geistes Kind der Eigentümer ist“, sagte Kretschmer dem MDR-Magazin „Exakt“. Solche Konzerte und solche Leute wolle man „als anständiger Bürger nicht bei sich auf dem Grundstück haben“.
Zur Verfügung stellt das Gelände ein hessischer Geschäftsmann. Kretschmer ist Schirmherr eines Bürgerfests, welches am Wochenende des Rechtsrock-Festivals in Ostritz stattfinden soll.
„Wir wollen ein Zeichen setzen, dass die Menschen in dieser Gegend keine Rechtsextremisten tolerieren“, sagte der Ministerpräsident dem Magazin. „Wir lassen uns den Ruf unserer Heimat nicht zerstören.“
Zum „Schild und Schwert“-Festival werden circa 800 Teilnehmer erwartet. Die Polizeidirektion Görlitz bereitet sich auf einen Großeinsatz vor. (dts)

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