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Panzerglas fängt Kugeln auf AfD-Bürgerbüro in Brandenburg ab – Warnung vor Ermittlungen im „rot-roten Sumpf“?

Der Landtagsabgeordnete Dr. Rainer van Raemdonck bringt den erneuten Anschlag mit seiner Tätigkeit und den Ermittlungen im Gesundheitsbereich in Verbindung.

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Soll der Anschlag eine Warnung an den Abgeordneten sein?

Foto: Rainer van Raemdonck & Screenshot Youtube

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Lesedauer: 2 Min.

Wie die AfD-Fraktion in Brandenburg in einer Pressemitteilung am Montag informierte, ereignete sich am Sonntagvormittag, 19. August, ein mutmaßlich linksextremistischer Anschlag auf das Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten und gesundheitspolitischen Sprechers der Fraktion Dr. Rainer van Raemdonck in der Potsdamer Straße 30 in Falkensee.
Bei dem Anschlag soll es sich der Meldung nach bereits um den zweiten seiner Art handeln. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich bei dem Anschlag um eine Drohung gegenüber dem Abgeordneten.
„Vermutlich ist zweimal auf die Schaufensterscheibe geschossen worden, hinter der sich ein Plakat mit dem Foto des Abgeordneten befindet. Eine Kugel schlug an der Stelle ein, die den Kopf des Abgeordneten zeigt.“
(Landtagsfraktion der AfD Brandenburg)
Wie Dr. van Raemdonck in einer Pressekonferenz erläuterte, kam es bereits am 19. April zu einem ähnlich gearteten Anschlag, bei dem zwei Einschüsse auf der Panzerglasscheibe des Schaufensters zu finden waren.

Mit zwei „Kopfschüssen“ wollten die Täter offenbar den Landtagsabgeordneten „verwarnen“.

Foto: Rainer van Raemdonck

Der Abgeordnete selbst vermutet den Anschlag aus linksextremer Richtung und brachte ihn mit seiner Arbeit als Gesundheitspolitiker in Verbindung:

Dass wir von der AfD-Fraktion im rot-roten Sumpf aufklären, das passt natürlich weder Gesundheitsministerin Golze, noch den Extremisten von ‚Rote Hilfe‘ und ‚linksjugend‘ in ihrer Landtags-Fraktion. Da vermute ich die Urheber der Schüsse auf mein Konterfei.“

(Dr. Rainer van Raemdonck, MdL, gesundheitspolitischen Sprechers der AfD-Fraktion)

Weiter erklärte der Abgeordnete in Richtung der Angreifer, dass diese nun wohl bemerkt hätten, dass „mein Büro inzwischen mit Sicherheitsglas ausgestattet“ und die Scheiben somit nicht mehr zu zerstören seien.

Allerdings sei das Signal angekommen. Er und die Fraktion würden sich jedoch nicht einschüchtern lassen, weiterhin aufklären und die Schuldigen benennen.

Da die skandalgeschüttelte Linkspartei auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit ist, reagieren ihre extremistischen Unterstützer mit immer brutalerer Gewalt.“

(Dr. Rainer van Raemdonck, MdL, AfD)

Doch dies werde ihnen nichts mehr nützen, so der Landtagsabgeordnete.

Die AfD-Fraktion Brandenburg informierte in einer Pressekonferenz die Öffentlichkeit über den Anschlag und über den Stand der Ermittlungen im Brandenburger Medikamenten-Skandal, Ausländergewalt in Potsdam und bewaffnete Syrer in Cottbus.

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