Kommunen sprechen sich gegen Nutzungspflicht für Corona-App aus

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, sieht die Corona-App als nützlich an, doch eine Nutzungspflicht will er daraus nicht ableiten. Schon die "Datenspende" der Telekom zeigte deutlich, was auch ohne eine solche App realisierbar ist.
Titelbild
Smartphone als Tracker(Symbolbild)Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. April 2020

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, spricht sich gegen Forderungen nach einer Pflicht für die Nutzung einer Corona-App aus. „Ein Zwang ist nicht das richtige Mittel, zumal die Menschen die bisher angeordneten Einschränkungen weitestgehend akzeptiert haben und befolgen“, sagte Landsberg dem „Handelsblatt“. Gleichwohl sei der Einsatz einer App, um Infektionsketten besser zu unterbrechen, ein „richtiger und wichtiger Schritt“.

Das sei insbesondere wichtig, wenn das öffentliche Leben wieder hochgefahren werde und die derzeitigen Einschränkungen gelockert würden, so Landsberg. Dann könne die App helfen, neue Infektionswellen einzudämmen. „All das wird allerdings nur funktionieren, wenn wir die Bürgerinnen und Bürger von der Notwendigkeit überzeugen und sicherstellen, dass die Daten anonymisiert werden“.

Einheitliche PR-Bemühungen gefordert

Notwendig sei aber nicht nur die Einführung der App, sondern eine „gemeinsame Kommunikationsstrategie“ von Bund, Ländern und Gemeinden. Damit müsse nicht nur Überzeugungsarbeit geleistet werden, sondern auch die Erfolge herausgestellt werden, die zu einer deutlichen Entlastung der im Hochbetrieb arbeitenden Gesundheitsämtern führen, sagte Landsberg dem „Handelsblatt“. (dts)



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