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Kommt jetzt die PKW-Maut für alle? CDU-Vize Strobl: Es darf keine Denkverbote geben

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CDU-Vize Thomas Strobl.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Nach dem Scheitern der Pläne für eine Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen hat CDU-Vize Thomas Strobl für eine weitere Diskussion über eine Abgabe für Autofahrer geworben.
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sei „kein Grund für eine Schockstarre“, sagte der baden-württembergische Innenminister der „Bild“-Zeitung (Donnerstagsausgabe).
„Wir sollten das als Chance dafür nutzen, die Finanzierung der Infrastruktur mit klugen klima- und umweltpolitischen Elementen zu verbinden.“
Auf die Frage nach einer möglichen Einführung einer Pkw-Maut für alle Autofahrer sagte Strobl, es dürfe „keine Denkverbote geben“.
Der EuGH hatte die Maut-Pläne am Dienstag nach einer Klage Österreichs mit der Begründung gekippt, die Abgabe verstoße gegen EU-Recht, weil ausländische Autofahrer diskriminiert würden. Das Bundesverkehrsministerium kündigte daraufhin zwei bereits geschlossene Verträge mit Betreiberfirmen. (afp)

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