KMK-Präsidentin dämpft Erwartungen an rasche Wiedereröffnung von Schulen nach Ostern

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Stefanie Hubig, wollte sich zur Wiedereröffnung der Schulen nach Ostern nicht definitiv äußern und berief sich dabei auf die ausstehenden Beurteilungen durch Experten.
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Abgeschlossenes SchultorFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times2. April 2020

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Stefanie Hubig (SPD), hat Erwartungen an eine rasche Wiedereröffnung der Schulen nach der Osterpause gedämpft. „Im Moment wissen wir nicht sicher, ob die Schulen am 20. April wieder öffnen können“, sagte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). Sie verwies auf die Einschätzung der Gesundheitsexperten, „die die Entwicklung der Corona-Infektionen im Blick haben und uns sagen, wann und wie wir die Schulen wieder öffnen können“.

Wichtig sei eine bundeseinheitliche Regelung in dieser Frage, so die SPD-Politikerin weiter. Sie äußerte Verständnis darüber, dass Schulen, Eltern und Schüler möglichst frühzeitig Bescheid wissen wollten. Im Moment sei die Lage allerdings extrem dynamisch. Ziel sei es dennoch, alle Beteiligten so früh wie möglich darüber zu informieren, wie es ab dem 20. April weitergehe, sagte die KMK-Präsidentin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Bund und Länder hatten sich am Mittwoch darüber verständigt, die bestehenden scharfen Kontaktbeschränkungen vorerst mindestens bis zum Ende der Osterferien am 19. April zu verlängern. (dts)



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