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Klöckner warnt vor Falschmeldungen über angebliche Supermarkt-Schließungen

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner twitterte am Sonntag, dass keine Anordnungen zur Schließung von Supermärkten geplant sind. Hierzu gäbe es "unanständige" Falschmeldungen in den sozialen Medien.

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Julia Klöckner kritisierte Falschmeldungen über die Schließung von Supermärkten.

Foto: Fabian Sommer/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat eindringlich vor Falschnachrichten über angeblich anstehende Supermarkt-Schließungen gewarnt. „Bitte auf diesen Quatsch nicht reinfallen“, schrieb Klöckner am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter. „Im Netz geistert rum, dass die Supermärkte nur noch 2 Tage öffnen würden. Das ist falsch.“
Zugleich kritisierte die Ministerin diejenigen, „die so einen Unsinn verbreiten“, scharf. „Das ist kein Spaß, Ihr spielt mit der Angst der Leute. Das ist unanständig.“ Bereits am Vortag hatte Klöckner von Hamsterkäufen abgeraten. In Deutschland gebe es aktuell keine Versorgungsengpässe. Die Ministerin rief alle Bürger auf, ihre Vorräte „mit Bedacht, Augenmaß und umsichtig aufzustocken“. Dann sei auch genügend für alle da.

Abverkäufe weit über dem normalen Level

Verbreitete Hamsterkäufe hatten am Wochenende zu leeren Supermarktregalen geführt. Vor allem haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel wie Taschentücher und Toilettenpapier waren bereits am späten Vormittag vielerorts ausverkauft. Verkäufer berichteten über lange Schlangen von Kunden, schon in den frühen Morgenstunden.
Auch Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Samstag vor Falschnachrichten gewarnt. Zugleich bat er die Mitbürger mitzuhelfen, dass keine Falschnachrichten weiterverbreitet würden.(afp)
 

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