Kahrs: „Taubers Ausfall gegen die FDP peinlich und abwegig“

Titelbild
Johannes KahrsFoto: Deutscher Bundestag/Lichtblick/Achim Melde, Text: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times8. Januar 2017

Mit Empörung haben Politiker von SPD und FDP auf die Kritik von CDU-Generalsekretär Peter Tauber am FDP-Vorsitzenden Christian Lindner reagiert: „Herr Taubers Ausfall gegen die FDP ist einfach nur peinlich und abwegig“, sagte Johannes Kahrs, der Sprecher des Seeheimer Kreises in der SPD, der „Welt“. „Es ist unmöglich, den FDP-Vorsitzenden in die rechtsextreme Ecke zu stellen.“ Die CDU reagiere „überempfindlich, wenn Frau Merkel zu Recht kritisiert wird“ und verstehe dies gleich als „Majestätsbeleidigung“.

Kahrs forderte: „Herr Tauber sollte sich dringend bei Herrn Lindner entschuldigen.“ Ähnlich äußerte sich der Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz, Volker Wissing (FDP). „Herr Tauber hat sich eine Entgleisung geleistet“, sagte Wissing der „Welt“. Mit „seriöser Kritik an der Regierungspolitik“ müsse er sich sachlich auseinandersetzen. Taubers „emotionaler Ausfall“ zeige, wie nervös die CDU sei, so Wissing weiter. „Die CDU-Basis hält von Frau Merkels Flüchtlingspolitik nichts.“ Und der stellvertretende rheinland-pfälzische Ministerpräsident ist sich sicher: „Die einfachen Mitglieder der CDU werden Christian Lindners Kritik an Merkel weitgehend teilen.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion