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Wer war an Bord?

Jüngster Charterflug: Unter 155 Afghanen waren nur fünf Ortskräfte

Offenbar waren laut „Bild“ nur fünf frühere Ortskräfte an Bord des Charterflugzeuges, das kürzlich 155 Afghanen nach Deutschland brachte. Nach der Landung stellte die Bundespolizei Strafanzeigen gegen drei Eingereiste.

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Die Bundespolizei stellte laut „Bild“ nach der Landung Strafanzeigen gegen drei der afghanischen Staatsbürger.

Foto: Arne Dedert/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Unter den 155 Afghanen, die am Dienstag per Charterflugzeug aus Islamabad in Pakistan nach Berlin geflogen wurden und in Deutschland Schutz bekommen sollen, haben sich offenbar nur fünf ehemalige Ortskräfte befunden. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf Regierungskreise.
Danach wurden diese fünf Ortskräfte von 22 engen Familienangehörigen begleitet. Sie waren mit ihren Familien nach der Machtübernahme der Taliban in das benachbarte Pakistan geflohen.
Wie die „Bild“ weiter schreibt, waren außerdem Menschenrechtsaktivisten, eine Polizistin und andere ehemalige Staatsbedienstete sowie ein Journalist an Bord des Flugzeugs.

BAMF hat alle Passagiere überprüft

Mehr als die Hälfte von ihnen kommen über das „Bundesaufnahmeprogramm“ der Bundesregierung für besonders gefährdete Personen aus Afghanistan, das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) organisiert wird.
Ein hoher Beamter, der mit den Vorgängen betraut ist, sagte der Zeitung: „Im BAMF wurde vor der Einreise jeder einzelne Fall überprüft. Nur wenn das BAMF zum Schluss kommt, dass eine Verfolgung vorliegt, wird das Visumverfahren und die Sicherheitsüberprüfung durch unsere Behörden durchgeführt. Gibt es da Zweifel, gibt es kein Visum.“
Die Bundespolizei stellte laut Zeitung nach der Landung Strafanzeigen gegen drei der afghanischen Staatsbürger.
Sie waren mit sogenannten in Deutschland nicht anerkannten „Proxy-Pässen“ eingereist. Das sind Unterlagen, die von den Taliban ausgestellt und oft nicht vom Antragsteller persönlich beantragt wurden. (dts/red)

Kommentare

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Hannes Englmaiervor 2 Monaten

Das Regime sorgt eifrig für Nachschub []!

M.Kaiservor 2 Monaten

Es geht weiter wie gehabt !

Der Wählerwille schon kurz nach der Wahl gebrochen - ja sage ich doch - die wollen den Untergang und Krieg !

Hannes Englmaiervor 2 Monaten

Hat irgendjemand etwas anderes erwartet? Ach ja... die Wähler von CDU/CSU... Dabei hätten sie nur auf die letzten 20 Jahre blicken müssen: dann wäre ihnen klar gewesen, daß eine Partei, die das ganze Schlamassel angerichtet hat, diesen Fehler ganz gewiss nicht eingestehen und somit auch nichts unternehmen wird, was auch nur annähernd nach einem Fehlereingeständnis aussehen würde.

Im Gegenteil: man muß sich und dem Volk, das einen ja schließlich wieder an die Macht gewählt hat, beweisen, daß man alles richtig gemacht hat, und was richtig ist, muß fortgesetzt werden.

Und wenn es das Ende von Freiheit, Sicherheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist...

hellsmannvor 2 Monaten

"Wer war an Bord?Jüngster Charterflug: Unter 155 Afghanen waren nur fünf Ortskräfte"

Unglaublich was sich die deutsche Politik erlaubt?Die 20 Jahre für 20 Milliarden von einigen die sich berufen fühlten ,deutsche Standarts und Regeln in diesem Land zu Vermitteln und militärische Präsenz für nichts zu üben ,erweitert mit m.E.kostspieligen absurden Aufnahmeprogrammen zu sozialisierten Kosten,kann m.E.nicht das Einverständnis der Mehrheit der deutschen Bevölkerung betreffen?Aber gegen diese häufige Art undemokratischer Entscheidungen hat der Bürger seit min 20Jahren keinen Einfluss mehr.Ob Containerdorf,Windräder, neue Asylzentren und Aufnahmeprogramme von Afghanen oder sonstigen Nutzniessern sozialer Leistungen ,findet keine Demokratie statt?

Es wird dem Bürger vor die Nase gesetzt und damit basta!