JU-Chef: Asylbewerber sollen Sachleistungen erhalten – Zuwanderer schicken Teile des Geldes in ihre Heimat
Flüchtlinge sollen nach Ansicht des Junge-Union-Vorsitzenden zukünftig vor allem Sachleistungen statt Geld erhalten. "Es gehört zur Wahrheit, dass Menschen zu uns kommen und natürlich einen Teil des Geldes zurück in ihre Heimat schicken", so Ziemiak.

Migranten und Flüchtlinge in Deutschland warten auf ihr Geld.
Foto: Sean Gallup/Getty Images
Flüchtlinge und Migranten sollen nach Ansicht des Junge-Union-Vorsitzenden Paul Ziemiak zukünftig vor allem Sachleistungen statt Geld erhalten.
Solange das Asylverfahren noch geprüft werde und Flüchtlinge in Aufnahmezentren lebten, „finde ich Sachleistungen richtig“, sagte Ziemiak am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“.
Der Staat solle Unterkunft und Verpflegung bereitstellen, „aber möglichst wenig Anreize schaffen, dass Mittel ungebunden ausgegeben“ würden.
„Es gehört zur Wahrheit, dass Menschen zu uns kommen und natürlich einen Teil des Geldes zurück in ihre Heimat schicken“, sagte der JU-Chef. „Und dann kommt es zu Situationen, wo am Ende des Monats zu wenig überbleibt. Daran können wir kein Interesse haben.“ (dpa/so)
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