Iraker verursacht drei Unfälle auf Berliner Stadtautobahn und ruft „Allahu akbar“
Der Staatsschutz ermittelt in Berlin gegen einen 30-jährigen Iraker, der für eine stundenlange Sperrung der Stadtautobahn gesorgt hat und eine vermeintliche Munitionskiste bei sich trug.
Laut Bild verursachte der Opel-Lenker gegen 18.35 Uhr nacheinander in Wilmersdorf, Schöneberg und Tempelhof drei Unfälle auf der A100. Die Polizei geht davon aus, dass er alle Unfälle gezielt begangen hat. Insgesamt sechs Menschen wurden verletzt, drei von ihnen schwer.
Nach den Unfällen blieb der Mann stehen und kündigte an, in einer mitgebrachten Kiste befände sich ein „gefährlicher Gegenstand“, so eine Polizeisprecherin in der Nacht.
Polizei und Sprengstoffexperten rückten aus
Der 30-Jährige konnte überwältigt werden und wurde in die Gefängnisstelle am Tempelhofer Damm gebracht. Sicherheitshalber sei die Stadtautobahn weiträumig über Stunden gesperrt worden. Kriminaltechniker durchleuchteten die Metallkiste. Sie sei für die Aufbewahrung von Munition geeignet gewesen.
Die Kiste sei dann mit einem Wassergewehr aufgeschossen worden. Die Techniker seien aber nicht auf erkennbar Gefährliches gestoßen, lediglich auf Werkzeug. Sprengstoffspuren seien im Auto nicht gefunden worden, sagte die Sprecherin auf Anfrage.
Passagiere aus nahen Fahrzeugen mussten die Autobahn der Sprecherin zufolge vorsichtshalber zu Fuß verlassen. Nun ermittelt der Staatsschutz wegen eines möglichen islamistischen Hintergrunds des Täters. (dpa/rm)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion