INSA-Wahlumfrage: Grüne nur noch knapp vor BSW

Die Grünen liegen in der Wählergunst bei elf Prozent, das BSW holt auf. Auch die AfD legte einen Punkt zu.
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Wie geht es weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times7. Juli 2024

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) liegt in der von INSA gemessenen Wählergunst nur noch zwei Prozentpunkte hinter den Grünen.

Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ ermittelt, verlieren die Grünen in dieser Woche einen Prozentpunkt und kommen auf elf Prozent. Das BSW hingegen bleibt stabil, bekäme wie in der Vorwoche neun Prozent.

Stärkste Kraft bleibt die Union, sie kommt wie in der Vorwoche auf 30 Prozent. Das ist doppelt so viel wie für die Kanzlerpartei SPD, die weiter 15 Prozent erreicht. Die AfD kann einen Punkt zulegen, kommt wieder auf 18 Prozent.

FDP, Sonstige, LINKE

Die FDP verliert einen Punkt und kommt auf fünf Prozent. Zusammen würden nur noch 31 Prozent eine der drei Ampelparteien wählen.

Die sonstigen Parteien könnten zehn Prozent (+1) der Stimmen auf sich vereinen. Die Linke kommt wie in der Vorwoche auf zwei Prozent.

„Zwölf Prozent der Wählerstimmen fallen an Parteien, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern“, sagte INSA-Geschäftsführer Hermann Binkert. Parlamentarische Mehrheiten gibt es demnach mit mehr als 44 Prozent. „Deshalb reicht es weiter für eine schwarz-rote Koalition aus CDU/CSU und SPD mit zusammen 45 Prozent und für eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP mit zusammen 46 Prozent.“

Für die Erhebung wurden im Zeitraum vom 1. bis zum 5. Juli 1.204 Personen befragt. (dts/red)



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