Impf-Drive-In in Meerbusch: 3.000 Menschen binnen zehn Stunden geimpft
In Meerbusch impften der Mediziner Dr. Markus Groteguth und weitere Ärzte am 5. Juni erstmals Menschen gegen COVID-19 in Form eines Drive-Ins, wie es aus anderen Ländern bekannt ist. Sein Ziel war, an diesem Tag 3.000 Menschen zu impfen. Für diese Art Massenimpfung brauche man eine neue Form und könne nicht in der Praxis impfen, so der Arzt. Der Andrang war groß.
Infrage kamen nur Personen, die im Einzugsbereich der Arztpraxis in Meerbusch wohnen, sie mussten sich vorher online anmelden. Das berichtete der „WDR“. Die Aktion führte zu langen Autoschlangen im Gewerbegebiet, es gab eine strenge Einlasskontrolle.
Mehrere Impfstraßen aufgebaut
Im Gewerbegebiet von Lank-Latum wurden dazu mehrere Impfstraßen aufgebaut. Das Gebiet wurde in vier Bereiche aufgeteilt, eine Einfahrtzone, eine Zone zum Abklären der Personalien, einen Bereich zum Impfen und eine Ruhezone.
Impfwillige Autofahrer brauchten nicht auszusteigen. Geimpft wurde mit dem Impfstoff von „Johnson & Johnson“, der nur eine Dosis benötigt.
Die Stadtverwaltung Meerbusch gab zuvor ihr Einverständnis und unterstützte den Mediziner.
Ein Team von 150 Ehrenamtlern von Johannitern, Freiwilliger Feuerwehr, Schützenbruderschaft, Klinikärzten, Krankenschwestern, der Security DOG SECURITY SPECIAL SERVICE Thomas Koppermann, Freunden und Familien fand sich binnen 24 Stunden zusammen.
Auch die Polizei unterstützte die Aktion. Der Arzt bedankte sich am Sonntag für den Einsatz aller Helfer auf Facebook.
Wiederholung möglich
„Das Feedback war unglaublich. Wir sind sehr, sehr zufrieden“, erklärt Maria Groteguth gegenüber „Bild“ am Sonntag. Einige wenige Menschen, die einen Termin vereinbart hatten, kamen nicht. Andere Impfwillige kamen ohne Termin vorbei und erhielten am Abend die übriggebliebenen Impfdosen. Gegen 21:30 Uhr waren alle Impfdosen aufgebraucht.
„Zwar ist der Impf-Drive-In vorerst als Einmalaktion geplant, aber bei ausreichenden Impfstofflieferungen könnte die Aktion auch wiederholt werden“, sagte Groteguth gegenüber dem „WDR“. Die Logistik sei da, die IT auch. Sobald wieder entsprechende Mengen Impfstoff bekommen werden könnte, könnte man weitermachen. (ks)
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