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Immer mehr Einkommensteuer: Staat verdient sich an Rentnern goldene Nase

Ruheständler werden verstärkt vom Fiskus zu Kasse gebeten. Die Summen steigen von Jahr zu Jahr. Nicht alle finden das in Ordnung.

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Rentner zahlen immer mehr Einkommensteuer. So flossen nach den jüngsten Zahlen 2015 rund 34,65 Milliarden Euro Einkommensteuer von Steuerpflichtigen mit Renteneinkünften an den Staat.
Im Jahr zuvor waren es erst 31,44 Milliarden Euro – 2005 erst 15,55 Milliarden Euro. Zuvor hatte die Linke eine Anfrage an das Bundesfinanzministerium gestellt, deren Antwort der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Während es beim gesamten Steueraufkommen zwischen 2005 und 2015 eine Steigerung von rund 50 Prozent gab, waren es bei der Einkommensteuer der Rentner rund 130 Prozent.

Problematisch

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch bezeichnete die Entwicklung der Rentenbesteuerung als problematisch. „Wenn hier nichts geändert wird, werden immer mehr Renten steuerlich empfindlich belastet werden“, sagte Bartsch der dpa.
„Für niedrige Renten brauchen wir einen besonderen Schutz.“ Bartsch forderte eine Anhebung des steuerlichen Grundfreibetrags, „damit nicht ohnehin schon schmale Renten faktisch weiter sinken“, wie Bartsch sagte.
Die seit 2005 erhobene Rentensteuer trifft jedes Jahr mehr Ruheständler. Infolge des steigenden steuerpflichtigen Teils der Rente sowie von Rentenerhöhungen werden immer mehr Neurentner vom Fiskus zur Kasse gebeten.
Ob Senioren eine Steuererklärung abgeben müssen, hängt von der Höhe ihrer steuerpflichtigen Einkünfte insgesamt ab – neben Renteneinkünften also auch von weiteren Einnahmen wie Erträgen aus Kapitalanlagen, Mieteinnahmen oder Betriebsrenten. Fällig wird sie, wenn die Gesamteinkünfte eines Rentners über dem Grundfreibetrag (9168 Euro/Verheiratete 18 336 Euro) liegen. (dpa)
 

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