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Im Supermarkt einkaufen und gleichzeitig spenden – für Arme in Deutschland oder Afrika

Im Supermarkt einkaufen und damit Armen das Überleben sichern - das ist die Idee hinter der Aktion Share, die am Montag in Deutschland startet. In mehr als 5000 Filialen von Rewe und DM werden zunächst drei Produkte angeboten.

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Es werden nicht nur mehr Spender, sie spenden auch mehr.

Foto: Henning Kaiser/dpa

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Im Supermarkt einkaufen und damit Armen das Überleben sichern – das ist die Idee hinter der Aktion Share, die am Montag in Deutschland startet.
In mehr als 5000 Filialen von Rewe und DM werden zunächst drei Produkte angeboten: Mineralwasser, Nussriegel und vegane Seifen. Wer sie kauft – zu einem Preis, der ähnlich hoch sein soll wie für Marken-Produkte – sorgt dafür, dass einem Menschen in Not geholfen wird, wie Share versichert.
Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Share-Produkte sollen soziale Projekte in den Bereichen Essen, Trinken und Hygiene finanziert werden. Hinter der Initiative steht ein Start-Up aus Berlin.
Es arbeitet neben den Einzelhandelsketten mit der Berliner Tafel und der Aktion gegen den Hunger zusammen und wird von den Schauspielern Karoline Herfurth und Kostja Ullmann unterstützt. Die Idee hatte Sebastian Stricker, der die App ShareTheMeal gründete, mit der Nutzer Mahlzeiten für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen spenden können.
Der Kauf einer Flasche Mineralwasser soll laut Share den Trinkwasserbedarf eines Menschen in Afrika sichern. Ziel sei, bis zum Weltwassertag am 22. März mindestens 50.000 Flaschen verkauft zu haben, um einen Brunnen in Liberia bohren zu können.
Für jeden verkauften Nussriegel sollen Bedürftige in Deutschland oder Afrika eine Portion Essen bekommen. Für jede verkaufte vegane Seife werde ein Stück Seife verschenkt, verspricht das Start-Up. Käufer können über einen Code an den Produkten nachsehen können, wo genau die Hilfe ankommt. (afp)

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