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„Ich hab das Gefühl, ich hab’s hinter mir“: Merz über die Corona-Infektion

Seit einer Woche ist der CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz laut eigenen Angaben wieder gesund. Er sei froh, dass er niemanden angesteckt habe; seinen Eltern gehe es gut.

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Friedrich Merz.

Foto: MARIUS BECKER/DPA/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Der CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz hat seine Infektion mit Corona nach eigenen Angaben überstanden. „Ich bin jetzt seit gut einer Woche wieder gesund. Ich hab das Gefühl, ich hab’s hinter mir“, sagte er am Dienstag im Fernsehsender RTL. Den Verlauf der Erkrankung beschrieb er als „leichte bis mittelschwere Grippe“  mit Symptomen, „die ich bis dahin so nicht kannte“.
„Es hat länger gedauert als eine normale Grippe normalerweise dauert bei mir“, berichtete Merz weiter. Zum Schluss habe ihn noch „ein lästiger Schnupfen“ geplagt. Merz hatte Mitte Merz bekannt gegeben, dass er positiv auf das neuartige Virus getestet worden sei.
Er habe bei den Gesundheitsbehörden etwa 80 Personen als Kontaktpersonen gemeldet, sagte der 64-Jährige RTL. Allerdings habe er „Gott sei Dank von niemanden gehört, dass er sich angesteckt habe – einschließlich meiner Eltern, die beide noch leben und die ich in der Inkubationszeit gesehen habe“.

Merz lobt Krisenmanagement der Regierung

Das Krisenmanagement der Regierung lobte Merz. „Ich finde, dass die Bundesregierung in ihrer ganzen Breite die Arbeit im Augenblick wirklich gut macht“, sagte er. „Als Staatsbürger dieses Landes kann man trotz der Krise gut schlafen.“ In einer solchen Lage „muss die Bevölkerung hinter der Regierung stehen und das gilt für mich auch“.
Zugleich forderte Merz weitere Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft. Nach der akuten Krise müsse „die Eigenkapitalbasis der Unternehmen“ gestärkt werden und die mittelständischen Firmen brauchten Nachfrage. „Insofern wird da ein ganzes Maßnahmenbündel notwendig werden“, sagte der frühere Unionsfraktionschef voraus.
Er verstehe zwar, dass viele Menschen und Unternehmen „jetzt darauf drängen, zur Normalität zurückzukehren“, sagte Merz weiter. „Aber diese Normalität wird es so schnell in Deutschland und der Welt nicht geben.“ (afp)

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