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Henryk M. Broder: Die Irrsinns-Strategie der EU

"Wer alte Probleme nicht lösen kann, holt sich zur Rettung neue Problemfälle. Welch eine Irrsinns-Strategie", urteilt Henryk M. Broder in seinem neuesten "Spiegel"-Statement.

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Henryk M. Broder in "Broders Spiegel".

Foto: screenshot/youtube/achgut

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Dass die EU in einem Zerfallsprozess ist, sei unübersehbar, heißt es in der Ankündigung zu Henryk M. Broders neuestem „Blick in den Spiegel“.
Diesmal nimmt sich der Journalist die „irrsinnige“ Strategie der EU vor und unterwirft sie einem kritischen Blick.
Osteuropäer, Franzosen, Skandinavier, Griechen und Deutsche verfolgten jeweils höchst unterschiedliche Interessen während der EU-Apparat mehr und mehr eine Herrschaftsform kultiviere, die eher einer Fürsorge-Diktatur ähnele, als einer Demokratie, analysiert der erfahrene Autor und Unterzeichner der „Erklärung 2018“.
Die Führer der EU versuchten jetzt dem Untergang durch Expansion zu entgehen, meint er weiter. Die kriselnde EU plane die Aufnahme von Mazedonien, Serbien, Montenegro und dem Kosovo.
„Wer alte Probleme nicht lösen kann, holt sich zur Rettung neue Problemfälle. Welch eine Irrsinns-Strategie“, so Broders Urteil.
(mcd)

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