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„für den demokratischen Prozess“

Habeck will auch Ostdeutsche für Grüne begeistern

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Wahlplakat zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2021.

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Grünen-Chef Robert Habeck will mit seiner Partei auch um die Wähler in ostdeutschen Bundesländern kämpfen. „Diese Menschen dürfen nicht verloren werden für den demokratischen Prozess“, sagte er im RTL/n-tv-„Frühstart“.
Die Grünen wollten nach dem schwachen Wahlergebnis in Sachsen-Anhalt nun noch deutlicher machen, dass „wir den Wohlstand dieses Landes nur halten werden, wenn wir die Transformation durchlaufen“.
Habeck argumentierte mit Blick auf den CO2-Preis: „Wenn Sie die Grünen wählen, haben Sie am Ende mehr Geld in der Tasche, als bei CDU und SPD, weil die die gleichen Erhöhungen machen, aber das Geld für den Staat behalten wollen.“
Alle zahlten dann durch die CO2-Besteuerung in einen Topf ein und sollte „es länger dauern, das Geld pauschal an die Menschen zurückzugeben“, dann werde die EEG-Umlage abgesenkt, so Habeck. „Je mehr CO2 man spart, umso mehr Geld hat man am Ende des Jahres im Portemonnaie – völlig eindeutig“, sagte der Grünen-Vorsitzende. Dies könnten CDU und SPD in der Form nicht anbieten. Habeck räumte aber ein, dass die jüngste Debatte um den Benzinpreis „keine glücklich geführte Debatte“ von den Grünen gewesen sei. (dts)

Kommentare

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DeutschlandmeineHeimatvor 4 Jahren

Grüne wählen? - Nein!

Für Grün steht:

- die Auflösung der Familienstrukturen zugunsten sexueller Lustpartnerschaften

- die aufdiktierte Änderung unserer Sprache (Gender), unserer Gesellschaft (Feminismus, Multi-Kulti), unseres Denkens (Black matters, Kampf gegen Recht und Ordnung) und sogar die Umwandlung der Kirchen von Glaubensgemeinschaften zu Sozialanstalten.

- Kampf gegen das Auto und den Individualverkehr (wurden bisher immer als Freiheitsgrad betrachtet)

- Übersteigerung der Baurechtsbeschränkungen (42 ! anzuhörende Ökobeteiligte), der Bauplanung sowie der kommunalen Bau- und Ökosatzungen.

Es wird Wirtschafts- und Sozialprobleme geben, an denen die heutige Wohlstandsgeneration scheitern und verarmen wird.

Am meisten wird die nächste Generation durch den von unserer Generation geschaffenen Wertewandel und Verlust der Lebenswerte betroffen sein.

josef karnervor 4 Jahren

>> Alle zahlten dann durch die CO2-Besteuerung in einen Topf ein und sollte „es länger dauern, das Geld pauschal an die Menschen zurückzugeben“, dann werde die EEG-Umlage abgesenkt, so Habeck. . . .

Wie lange würde es denn dauern, die EEG-Umlage abzusenken?

info68vor 4 Jahren

Prof. Andreas Rödder (53, Uni Mainz) beschreibt den Konflikt zwischen

Berlin-Blase und Bevölkerung so: Eine „moralisierende Linke“ habe die

„kulturelle Hegemonie erobert“ und wolle der Gesellschaft „immer

rabiater vorschreiben, wie sie zu sprechen und wie man zu denken hat“.

Anstatt diesen Kampf aber aufzunehmen, hätten weite Teile der

politischen Mitte sich angepasst. Doch: „Die Mehrheit der Bevölkerung

will das Diktat der Blase nicht.“ Bürgerliche Politik

müsse deshalb „nicht nur aus parteitaktischen, sondern auch aus

demokratiepolitischen Gründen“ endlich wieder „Gesellschaft in ihrer

Breite“ vertreten.

BILD

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (67, CDU)

hat genau das getan: Er hat sich nicht gescheut, Dinge auszusprechen,

für die man in der Berliner Blase im besten Fall als „alter, weißer

Mann“ verlacht und im schlimmsten Fall als Demokratiefeind beschimpft

wird.

Haseloff benannte die „Bundesnotbremse“ der

Kanzlerin als das, was sie war: ein bürokratisches Monstrum, das

Millionen Menschen in ihrem Alltag gängelte, ohne einen Effekt auf das

Infektionsgeschehen zu haben.

Die Berater des Kanzleramts halten

das für Ketzerei, rücken Maßnahmen-Kritiker in die Nähe von

Corona-Leugnern. Doch die Menschen wissen es besser: Deutschland hätte

Corona genauso gut ohne Ausgangssperren besiegt.