
Habeck und Kretschmann: Flucht nach vorn
Wirtschaftsminister Robert Habeck versucht offenbar während der Sommerpause, sein Image in der Provinz aufzupolieren. Zur Seite springt ihm dabei Parteikollege und BaWü-Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann stärkt Robert Habeck pünktlich zur Sommerpause den Rücken (Archivbild).
Foto: Marijan Murat/Pool/AFP via Getty Images
Auf zu Freunden

Archivbild: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei einem früheren Auftritt in Bad Saarow.
Foto: Patrick Pleul/dpa
„Der Grund des Erstarkens des rechten Populismus ist nicht, dass man sich den Obrigkeitsstaat, den starken Führer, die Dominanz von ,Law and Order‘ wünscht, sondern das Gegenteil: in Ruhe gelassen zu werden. […] Alles, was an Staatlichkeit auf einen zukommt, ist eine Gefährdung des eigenen Freiheitsempfindens.“ (Robert Habeck)
Habeck: „Pervertiertes Freiheitsnarrativ“
Kretschmann stärkt Habeck den Rücken
„Wenn wir zu langsam sind, erreichen wir Kipppunkte und können nichts mehr ändern. Sind wir zu schnell, verlieren wir an Zustimmung einer verunsicherten Bevölkerung.“
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Ich bin immer wieder überrascht, wie unsicher und stümperhaft manche unserer Spitzenpolitiker in ihren Zitaten mit unserer anscheinend doch sehr komplexen deutschen Sprache umgehen!
Zitat Habeck: "Pervertiertes Freiheitsnarrativ" (2. Absatz)
Eine Gemeinschaft, die wisse, dass "Freiheit nur in einer funktionierenden Gemeinschaft möglich" sei. Und das alles sei eben "sehr, sehr schwer"!
Nein Herr Habeck (Doktor der Philosophie), hier muss es richtig heißen: Und das alles sei eben "sehr, sehr schwierig!!
Auf dieselbe sprachliche Problematik stößt man unmittelbar anschließend bei Herrn Kretschmann:
Zitat Kretschmann: Kretschmann stärkt Habeck den Rücken
"Sehr schwer" sei es beispielsweise, das richtige Maß zu finden", wenn es um die politische Bewältigung des "Klimawandels" gehe"!
Nein Herr Kretschmann (studierter Gymnasiallehrer), auch hier muss es richtig heißen:
"Sehr, sehr schwierig" sei es beispielsweise, ect. ......!
Bei Herrn Habeck ist mir die Verwechslung von "schwer und schwierig" in seinen 'Äußerungen schon öfters aufgefallen!
Es überrascht mich immer wieder, welche einfachen sprachlichen Stolperschwellen unsere facettenreiche Sprache für unsere durchwegs akademisch hochgebildeten Spitzenpolitiker bereithält!
Das kann man nur noch mit einem Zitat und ehemals gleichnamigen Kabarettprogramm von Ottfried Fischer begründen: Nämlich,
"Schwer ist leicht was!!!!!
Am Freitag (14. Juli) machen sich die grünen Frontfrauen und Frontmänner auf den Weg auch nach Sachsen. Kathrin Göring-Eckardt verweilt am Nachmittag (genaue Zeit noch unbekannt) in Niederlungwitz, um eine "Demokratietour" durchzuführen und beim "Kulturhaus Klacks" (Pappelstr. 3) vorbeizuschauen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat offenbar Ricarda Lang im Schlepptau und will am Vormittag um 9 Uhr das Werk von "Flender Industriegetriebe" in Penig (Thierbacher Str. 24) besuchen.
Und Außenministerin Annalena Baerbock gastiert am Freitagabend im "Kraftverkehr" bei der "Freien Presse" in Chemnitz, der Empfang startet um 17.30 Uhr am Bernsbachplatz.
Der Zwangsimpfer Kretschmann hat für immer verspielt,vom Kinderbuch Author will ich gar nicht reden.
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Ich bin immer wieder überrascht, wie unsicher und stümperhaft manche unserer Spitzenpolitiker in ihren Zitaten mit unserer anscheinend doch sehr komplexen deutschen Sprache umgehen!
Zitat Habeck: "Pervertiertes Freiheitsnarrativ" (2. Absatz)
Eine Gemeinschaft, die wisse, dass "Freiheit nur in einer funktionierenden Gemeinschaft möglich" sei. Und das alles sei eben "sehr, sehr schwer"!
Nein Herr Habeck (Doktor der Philosophie), hier muss es richtig heißen: Und das alles sei eben "sehr, sehr schwierig!!
Auf dieselbe sprachliche Problematik stößt man unmittelbar anschließend bei Herrn Kretschmann:
Zitat Kretschmann: Kretschmann stärkt Habeck den Rücken
"Sehr schwer" sei es beispielsweise, das richtige Maß zu finden", wenn es um die politische Bewältigung des "Klimawandels" gehe"!
Nein Herr Kretschmann (studierter Gymnasiallehrer), auch hier muss es richtig heißen:
"Sehr, sehr schwierig" sei es beispielsweise, ect. ......!
Bei Herrn Habeck ist mir die Verwechslung von "schwer und schwierig" in seinen 'Äußerungen schon öfters aufgefallen!
Es überrascht mich immer wieder, welche einfachen sprachlichen Stolperschwellen unsere facettenreiche Sprache für unsere durchwegs akademisch hochgebildeten Spitzenpolitiker bereithält!
Das kann man nur noch mit einem Zitat und ehemals gleichnamigen Kabarettprogramm von Ottfried Fischer begründen: Nämlich,
"Schwer ist leicht was!!!!!
Am Freitag (14. Juli) machen sich die grünen Frontfrauen und Frontmänner auf den Weg auch nach Sachsen. Kathrin Göring-Eckardt verweilt am Nachmittag (genaue Zeit noch unbekannt) in Niederlungwitz, um eine "Demokratietour" durchzuführen und beim "Kulturhaus Klacks" (Pappelstr. 3) vorbeizuschauen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat offenbar Ricarda Lang im Schlepptau und will am Vormittag um 9 Uhr das Werk von "Flender Industriegetriebe" in Penig (Thierbacher Str. 24) besuchen.
Und Außenministerin Annalena Baerbock gastiert am Freitagabend im "Kraftverkehr" bei der "Freien Presse" in Chemnitz, der Empfang startet um 17.30 Uhr am Bernsbachplatz.
Der Zwangsimpfer Kretschmann hat für immer verspielt,vom Kinderbuch Author will ich gar nicht reden.