Vorbereitung auf Wahlkampf: Habeck ist zurück auf Twitter

Vizekanzler Robert Habeck ist zurück auf der Social-Media-Plattform Twitter. Unter dem Account-Namen „roberthabeck“ ist der Grünen-Politiker seit Donnerstagnachmittag dort zu finden. Das Profil ist bereits mit einem grauen Haken für staatliche Accounts verifiziert.
Titelbild
Robert Habeck (Archiv)Foto: via dts Nachrichtenagentur
Epoch Times7. November 2024

Laut „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe) soll zudem in Regierungskreisen bestätigt worden sein, dass es sich um den offiziellen Account Habecks handele. Der Minister hat einen ersten Beitrag dort veröffentlicht: „back for good“. Übersetzt heißt das so viel wie „endgültig zurück“.

Habecks Rückkehr auf die Social-Media-Plattform ist laut Insidern eine Vorbereitung auf den anstehenden Wahlkampf: Er könnte sich noch diese Woche offiziell um die Spitzenkandidatur bei den Grünen für den Bundestagswahlkampf bewerben. Am 17. November will er sich bei der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen dann auf diesen Posten wählen lassen. Habeck steht angesichts des Koalitionsbruchs in dieser Woche ein verkürzter Wahlkampf bevor. Die Neuwahlen sollen voraussichtlich im März 2025 stattfinden.

2019 hatte sich Habeck als Konsequenz aus Ärger um Wahlkampf-Tweets und Datenleaks von der Plattform, die heute offiziell „X“ heißt, verabschiedet. (dts/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion