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Güstrow: Historischer Brunnen von Randalierern mit Feuerwerkskörpern schwer beschädigt

In Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern haben Randalierer einen historischen Brunnen mit Feuerwerkskörpern schwer beschädigt.

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Mit dieser Sprengfalle aus Feuerwerkskörpern und einer Selbstschusseinrichtung hat ein 16-Jähriger seine Drogenvorräte in der elterlichen Wohnung geschützt.

Foto: Polizeipräsidium München/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern haben Unbekannte in der Silvesternacht einen historischen Brunnen im Stadtzentrum schwer beschädigt.
Sie brachten einen Feuerwerkskörper am Borwinbrunnen an und ließen ihn explodieren, wie die Polizei am Montag mitteilte.
Fast die Hälfte des oberen Ablaufbeckens sei abgesprengt worden, sagte ein Sprecher. „Da war schon richtig Sprengkraft dahinter.“ Den Schaden schätzt die Polizei auf mehrere zehntausend Euro.
Der sechseckige Borwinbrunnen aus Sandstein stammt aus dem Jahr 1889; er soll an die Gründung der Stadt und an deren Stifter Fürst Heinrich Borwin II. erinnern. Die Statue des Fürsten steht in der Mitte des Brunnens. (afp)

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