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Grünen-Chef Habeck: „Meinungen muss man aushalten – wer brüllt hat Unrecht“

In der Debatte um blockierte Auftritte von Bernd Lucke und Thomas de Maizière hat der Grünen-Vorsitzende Habeck gefordert, politisch Andersdenkende zu Wort kommen zu lassen.

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Robert Habeck.

Foto: Carsten Koall/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

In der Debatte um blockierte Auftritte von AfD-Mitbegründer Bernd Lucke und dem früheren Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck gefordert, politisch Andersdenkende zu Wort kommen zu lassen und Meinungen kontrovers zu diskutieren.
„Zur politischen Debattenkultur gehört für mich, dass man politische Andersdenkende zu Wort kommen lässt“, sagte Habeck dem „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe).
„Meinungen muss man aushalten, kontrovers diskutieren, aber nicht blockieren oder Leute niederbrüllen. Wer brüllt hat Unrecht.“
Zu Veranstaltungen von Spitzenpolitikern in Universitäten sagte Habeck:
„Unis sind keine politisch neutralen Räume, aber sie sollten, wie Katharina Fegebank als Hamburger Wissenschaftssenatorin deutlich gemacht hat, parteipolitisch neutral sein.“ Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, dass mit zweierlei Maß gemessen werde. (dts)

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