Grüne wollen Beratung des WM-Skandals im Sportausschuss

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FußbälleFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. September 2016

Der Sportausschuss des Deutschen Bundestags soll sich nach Ansicht der Grünen weiter um Aufklärung rund um dubiose Machenschaften bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 bemühen: „Für mich war der Freshfields-Bericht immer nur ein Zwischenbericht. Für den DFB und die Große Koalition war die Sache mit der Vorstellung des Berichtes erledigt“, sagte Özcan Mutlu, sportpolitischer Sprecher der Grünen, der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Nun aber wisse man: „Nichts ist erledigt. Es wird gelogen wie gedruckt und nun herrscht Chaos, wie nach einem Stich ins Wespennest.“

Der DFB beschuldige Beckenbauer, Freshfields widerspreche dem DFB, „Otto Schily greift Zwanziger an und nimmt Kaiser Franz in Schutz und gleichzeitig ermitteln Schweizer Bundesbehörden sowie die deutsche Staatsanwaltschaft gegen die Mitglieder des Organisationskomitees der WM 2006“. Die Grünen würden alle Beteiligten auffordern, „endlich die Wahrheit zu sagen, damit dieser Schrecken ein Ende hat und nicht zu einem Schrecken ohne Ende wird.“ Deshalb müsse sich der Sportausschuss des Deutschen Bundestages erneut mit dem WM-Skandal 2006 befassen. „Wir hoffen, dass Herr Grindel und alle Beteiligten uns dann endlich einmal reinen Wein einschenken.“

(dts Nachrichtenagentur)



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