Grüne Kinder, blaue Kinder: Tagesmütter lehnen Jungen ab – Eltern sind AfD-Anhänger
Kinderbetreuung wird in Deutschland großgeschrieben und viele Mütter sind aus unterschiedlichen Gründen auf der Suche nach einer guten Unterbringung für ihren Nachwuchs, wenn sie selbst wieder arbeiten gehen.
Dass es nicht immer auf Anhieb klappt, musste auch ein Ehepaar aus Brandenburg erfahren. Sie bekamen eine SMS von den Tagesmüttern, die ihren Schützling eigentlich betreuen sollten. Doch statt einer Bestätigung, gab es laut „Märkische Allgemeine Zeitung“ eine Absage. Die Tagesmütter äußerten ehrlich ihre Bedenken. Aus Facebook-Beiträgen hatten sie erfahren, dass die Eltern Sympathisanten der AfD sind.
In der SMS hieß es: „Wir sind beide politisch anders eingestellt und haben große Bauchschmerzen.“ Die Elternarbeit sei wichtig und komme auch den Kindern stark zugute. Daher sei ein Kennenlernen wenig sinnvoll. Die Tagesmütter wünschten „dennoch weiterhin viel Erfolg bei der Suche“.
Mit einer derartigen Begründung hatten Serena und Peter Nimmrich nicht gerechnet. „Es geht doch um die Betreuung des Kindes“, betonte Mutter Serena. Weder sie noch ihr Mann seien Mitglieder der AfD. Das Paar beteuerte, keine rassistischen und rechtsextremen Inhalte auf Facebook geteilt zu haben. Sie suchen weiterhin nach einem Betreuungsplatz.
Grünes oder blaues Kind?
Verständnis für die Tagesmütter gibt es teilweise auf Facebook, aber auch Kopfschütteln. Wenn Tagesmütter ein gutes Vertrauensverhältnis in Frage stellen würden, sei es nur konsequent, eine Betreuung des Kindes abzulehnen, meinen manche. Auf Facebook heißt es:
Eine Frau schreibt:
„Solange Sie Ihre politische Einstellung nicht in die Schule, Kita oder Betreuung bringen, interessiert diese keinen. Das Ehepaar hat auf seinen Seiten seine Meinung kundgetan. Ich google auch jeden, damit ich nicht an den Falschen gerate. Wenn mir seine Einstellung nicht passt, dann wird er abgelehnt.“
In Deutschland gelte nun einmal Vertragsfreiheit; Tagesmütter und Kitas könnten sich ihre Kunden aussuchen, heißt es in einem weiteren Post der Frau. Darauf kontert einer:
Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times
„Kapitalismus abschaffen“? „Wohnungsgesellschaften enteignen“? Familie auflösen? Keinen Wohlstand und keine Kinder mehr wegen des Klimas? Frühsexualisierung? Solche Gedanken sind in Politik, Medien und Kultur populärer denn je. Im Kern drücken sie genau das aus, was einst schon Karl Marx und seine Anhänger der gesamten Menschheit aufzwingen wollten.
Um die Macht zu ergreifen, kann jedes Versprechen und jeder Kompromiss gemacht werden – das betonte Lenin immer wieder. Um ihre Ziele zu erreichen, sei es erlaubt, skrupellos vorzugehen. Mittlerweile wurden die öffentlichen Institutionen der westlichen Gesellschaft tatsächlich heimlich vom kommunistischen Kräften unterwandert und übernommen.
Im Kapitel fünf des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es darum, wie die Meinungsfreiheit durch linke Gruppierungen benutzt wird, um andere davon abzuhalten, ihre Meinung frei zu äußern …
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion