Gewerkschaft der Polizei will Videoüberwachung in Haftanstalten

"Wir brauchen eine permanente Überwachung von potenziellen Selbstmordattentätern in den Haftanstalten", so Vize-Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek.
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BundespolizeiFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times14. Oktober 2016

Der Vize-Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek, hat eine permanente Überwachung mutmaßlicher Selbstmordattentäter durch Videokameras oder Sitzwachen in Haftanstalten gefordert: „Wir brauchen eine permanente Überwachung von potenziellen Selbstmordattentätern in den Haftanstalten“, sagte Radek der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe).

Eine solche Dauer-Überwachung „erfordert mehr Personal für Sitzwachen vor der Zelle oder für die Videoüberwachung“, so der GdP-Vize. „Nicht nur die Polizei, alle Sicherheitsbehörden müssen sich stärker auf die Denkweise eines Selbstmordattentäters einstellen.“

Ein mutmaßlicher IS-Terrorist sei kein „herkömmlicher“ Verdächtiger. „Wir müssen verinnerlichen, dass dieser Tätertypus sich selbst aufgegeben hat“, sagte er.

(dts Nachrichtenagentur)



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