Freistaat Bayern will Hochwasseropfer finanziell unterstützen

„Es geht jetzt darum, dass der Freistaat denen, die das dringend brauchen, unmittelbar finanzielle Hilfen bereitstellt.“ Zusammen mit Umweltministerin Ulrike Scharf, Finanzminister Markus Söder und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner will sich der Innenminister am Vormittag ein Bild von der Lage im Landkreis Rottal-Inn machen.
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Ein Teil einer Strasse wurde Simbach am Inn von der Flutwelle weggerissen.Foto: Wolfram Zummach/dpa
Epoch Times2. Juni 2016
Nach dem verheerenden Hochwasser in Niederbayern hat Landesinnenminister Joachim Herrmann (CSU) finanzielle Hilfen des Freistaats für Betroffene angekündigt. „Wir werden so gut es geht helfen“, sagte Herrmann dem Bayerischen Rundfunk.

„Es geht jetzt darum, dass der Freistaat denen, die das dringend brauchen, unmittelbar finanzielle Hilfen bereitstellt.“ Zusammen mit Umweltministerin Ulrike Scharf, Finanzminister Markus Söder und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner will sich der Innenminister am Vormittag ein Bild von der Lage im Landkreis Rottal-Inn machen.

Über die Höhe der Hilfe könne er noch keine Angaben machen, sagte Herrmann. Entscheidend sei zunächst, sich rasch ein Bild von der Lage zu machen. Wer unmittelbar betroffen sei, dem müsse umgehend geholfen werden. „Das kann ein Einzelhandelsgeschäft genauso sein wie ein landwirtschaftlicher Betrieb.“

Nach Ansicht des Innenministers wurden aus der Flutkatastrophe vor drei Jahren die richtigen Schlussfolgerungen gezogen; der Hochwasserschutz sei verbessert worden. Dennoch sollten sich Experten die aktuelle Lage genau ansehen. „Hier sind Bäche, die sonst von völlig untergeordneter Bedeutung sind, aufgrund extremer Niederschläge extrem angeschwollen, und das Wasser war plötzlich an Stellen unterwegs, wo das nicht zu erwarten ist.“

(dpa)

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