Forschungsgruppe Wahlen: SPD legt zu – Verluste für die Union

Von den politisch denkbaren Dreierbündnissen würde es auch reichen für eine Koalition aus CDU/CSU, Grüne und FDP - nicht aber für Rot-Rot-Grün.
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SPD auf StimmzettelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times28. Oktober 2016

Die SPD legt im aktuellen ZDF-„Politbarometer“ zu: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, käme sie laut der Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen auf 23 Prozent (plus 1), während CDU/CSU auf 33 Prozent (minus 1) kommen würde. Die Linke kommt auf 10 Prozent, die Grünen auf 12 Prozent und die FDP auf 5 Prozent (alle unverändert). Die AfD würde jetzt 12 Prozent (minus 1) erreichen und die anderen Parteien zusammen 5 Prozent (plus 1).

Damit gäbe es weiterhin eine Mehrheit für CDU/CSU und SPD. Von den politisch denkbaren Dreierbündnissen würde es auch reichen für eine Koalition aus CDU/CSU, Grüne und FDP – nicht aber für Rot-Rot-Grün. Wenn Merkel und Gabriel als Kanzlerkandidaten anträten, würden 62 Prozent (plus 6) aller Befragten Angela Merkel als Kanzlerin vorziehen, Sigmar Gabriel käme auf 25 Prozent (minus 8). Sollte Martin Schulz gegen Angela Merkel antreten, sprechen sich 48 Prozent für Merkel aus und 37 Prozent für Schulz. Für die Umfrage wurden vom 25. bis zum 27. Oktober 1.287 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch befragt. (dts)



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