Forsa: Union und Liberale verlieren – AfD einziger Gewinner

Die SPD verharrt weiterhin bei 21 Prozent, die Grünen können ihre 13 Prozent behaupten, und die Linke steht nach wie vor bei zehn Prozent.
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CDU auf StimmzettelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. Juni 2016

In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts "Forsa" im Auftrag des Magazins "Stern" sowie des Fernsehsenders "RTL" büßen CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt ein und kommen jetzt auf 33 Prozent. Das sind 8,5 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl 2013.

Auch die FDP verliert einen Punkt auf sechs Prozent, während die AfD wieder um einen zulegt auf elf Prozent. Die Werte für die anderen Parteien bleiben unverändert: Die SPD verharrt weiterhin bei 21 Prozent, die Grünen können ihre 13 Prozent behaupten, und die Linke steht nach wie vor bei zehn Prozent.

Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen sechs Prozent, ein Punkt mehr als in der Vorwoche. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 30 Prozent. Auch bei der Kanzlerpräferenz bleibt alles wie in der Vorwoche: Mit 45 Prozent liegt Angela Merkel weiterhin 30 Punkte vor Sigmar Gabriel, für den sich unverändert 15 Prozent aller Wahlberechtigen entscheiden würden. Das Forsa-Institut befragte vom 6. bis 10. Juni 2016 2.505 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger.

(dts Nachrichtenagentur)



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