Forsa: FDP fällt auf 3 Prozent

Die Liberalen rutschen in Umfragen ab, während die Union leichte Gewinne verzeichnet.
Titelbild
Wie geht es weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times10. September 2024

Die FDP ist in der von Forsa gemessenen Wählergunst weiter abgerutscht. In der wöchentlichen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts im Auftrag der Sender RTL und ntv verlieren die Liberalen zwei Punkte und kommen nur noch auf 3 Prozent.

Merz vor Scholz bei Kanzlerpräferenz

Die Unionsparteien gewinnen unterdessen einen Prozentpunkt hinzu und könnten aktuell bei einer Bundestagswahl mit 33 Prozent der abgegebenen Stimmen rechnen. Der Anteil der sonstigen Splitterparteien wächst leicht auf zwölf Prozent.

Die Werte für die AfD (17 Prozent), die SPD (14 Prozent), die Grünen (11 Prozent), das BSW (7 Prozent), die Linke (3 Prozent) verändern sich in der Woche nach den beiden Landtagswahlen im Osten nicht.

Bei der Kanzlerpräferenz gewinnen sowohl Olaf Scholz (SPD) als auch Friedrich Merz (CDU) jeweils einen Prozentpunkt hinzu.

Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Alternative Scholz vs. Merz somit derzeit 28 Prozent für Friedrich Merz und 24 Prozent für Olaf Scholz entscheiden. Fast die Hälfte der Wahlberechtigten (48 Prozent) würde sich weder für Scholz noch für Merz entscheiden.

Die Daten wurden vom 3. bis 9. September erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte. (dts/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion