Forsa-Chef: „Nach dem Ende der Islam-Debatte wächst das Vertrauen zur CDU/CSU wieder“

Die Union legt in der aktuellen Umfrage nach Verlusten in der Vorwoche in der Wählergunst zu. "Nach dem Ende der Islam-Debatte wächst das Vertrauen zur CDU/CSU wieder," so Forsa-Chef Manfred Güllner.
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Ein Kind hält eine Deutschlandflagge.Foto: Michael Reichel/dpa
Epoch Times3. April 2018

Die Union legt in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa nach Verlusten in der Vorwoche wieder in der Wählergunst zu.

Das geht aus dem sogenannten „Trendbarometer“ hervor, welches für RTL und n-tv ermittelt wird. Die Union steigt demnach um zwei Prozentpunkte auf 33 Prozent.

SPD, Linke und AfD verlieren je einen Prozentpunkt. „Die Zustimmungswerte für CDU und CSU sind vor allem davon abhängig, ob die Union als einig oder zerstritten wahrgenommen wird“, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengruppe RTL. „Nach dem Ende der Islam-Debatte wächst das Vertrauen zur CDU/CSU wieder.“

Die Ergebnisse im Einzelnen: CDU/CSU 33 Prozent (Bundestagswahl 32,9 Prozent), SPD 18 Prozent (20,5 Prozent), FDP neun Prozent (10,7 Prozent), Grüne zwölf Prozent (8,9 Prozent), Linke zehn Prozent (9,2 Prozent), AfD 13 Prozent (12,6 Prozent).

Fünf Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2 Prozent). Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt bei 23 Prozent (Nichtwähler: 23,8 Prozent).

Bei der Kanzlerfrage liegt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) weiter deutlich vor ihren SPD-Konkurrenten Andrea Nahles und Olaf Scholz.

Die Ergebnisse bei der Kanzlerpräferenz: Merkel gegen Nahles 51 gegenüber 13 Prozent, Merkel gegen Scholz 46 gegenüber 21 Prozent. Die Daten für die Umfrage wurden vom 26. bis 29. März 2018 unter 2.003 Befragten erhoben. (dts)



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