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Asylverfahren zu beschleunigen

Faeser kündigt 1.160 zusätzliche Stellen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge an

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will mehr Mitarbeiter im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) einstellen, um die zügige Bearbeitung von Asylbewerbungen zu gewährleisten.

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Nancy Faeser (Archiv)

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

„Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stärken wir mit 1.160 zusätzlichen Kräften“, sagte die SPD-Politikerin der „Welt am Sonntag“. „Wir tun viel dafür, die Asylverfahren zu beschleunigen und zu digitalisieren. Dafür nehmen wir jetzt noch einmal 300 Millionen Euro zusätzlich in die Hand. “
Außerdem kündigte Faeser die Prüfung einer möglichen Drittstaatenregelung an, nach welcher der Status von Migranten in Staaten geprüft werden, in die sie zur Bearbeitung ihrer Fälle verbracht werden. „Es gibt Experten, die eine solche Regelung für möglich halten, andere sagen, dass die Rechtslage geändert werden müsste. Das schauen wir uns jetzt sehr genau an“, sagte die SPD-Politikerin. „Maßstab sind die Menschenrechte, wie sie im europäischen Recht und in unserer Verfassung geschützt sind.“
Als Länder, die als Drittstaaten infrage kommen, nannte Faeser „Staaten, die auf der Route nach Westeuropa liegen und rechtsstaatliche Standards einhalten“. Aber auch den italienisch-albanischen Vertrag zur Aufnahme von Flüchtlingen werde die Bundesregierung auf ihre mögliche Praktikabilität für Deutschland prüfen. (dts)

Kommentare

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hellsmannvor einem Jahr

"Asylverfahren zu beschleunigen,Faeser kündigt 1.160 zusätzliche Stellen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge an"

"Kostet fast garnix" wenn man einen bekannten Werbeslogan zur Hilfe nimmt?Das der Staat unter der Ampel kräftig gewachsen ist und Verbände +NGO`s auch mit an der Nabelschnur hängen ,die sich alle mit Migration und Asyl beschäftigen ,ferner noch welche aus dem Meer Fischen und nach Europa repektive Deutschland transferieren?Erst wird bez.Asylantrag /Abschiebung etc. nichts durchgesetzt ,jetzt will sie den enstandenen Berg mit zus.Personal abarbeiten?Wie lange schaut der Bürger diesem Treiben noch zu ?Mehere hundertausend regulär Abzuschiebende,die sich hier alimentiert und gesetzeswidrig noch aufhalten ,glt es auch noch ausser Landes zu bringen?Ein Fulltime-Job wo sich am Ende eine komplette Nation mit beschäftigen darf?

Michael Kubertvor einem Jahr

Da wächst er weiter um 1160 zusätzliche Stellen, unser fetter Staat, der uns monatlich das Geld wegnimmt, um es umzuverteilen. Versteckt hinter Vokabeln wie "stärken" und "in die Hand nehmen". Anders ausgedrückt: Der Steuerzahler muss weitere 1160 Trauzeugen durchfüttern. Und das schlicht, weil die Politiker in Berlin nicht willens und in der Lage sind, Gesetze zu machen, die eine schnelle Bearbeitung ermöglichen. Wir bezahlen schon wieder für ihre Unfähigkeit.