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Migration

EVP-Chef Weber fordert „neuen Flüchtlingspakt“ mit Tunesien

Manfred Weber möchte den Süden Europas mit der Bewältigung der Migration nicht alleine lassen.

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Flüchtlinge in Tunesien. (Symbolbild)

Foto: Carlo Hermann/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.


EVP-Chef Manfred Weber fordert einen „neuen Flüchtlingspakt“ mit Tunesien, um die Migrationszahlen zu reduzieren. „Wir dürfen Italien nicht allein lassen, den Süden Europas nicht allein lassen“, sagte er dem Sender RTL. Die Zahlen „steigen und explodieren“. Deswegen bleibe „nichts anderes übrig“, als miteinander zu reden, so Weber.
„Das Türkei-Abkommen hat nicht perfekt funktioniert, aber es hat deutlich zur Stabilisierung der Balkanroute beigetragen.“ Diesen Ansatz solle man jetzt auch im Mittelmeer praktizieren, fordert der Partei- und Fraktionschef der Europäischen Volkspartei. Er würde sich wünschen, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dabei die Initiative ergreife.
„Er hat ja schon sehr lange gebraucht, bis er in Deutschland jetzt zum Gipfel einlädt und miteinander berät, wie in Deutschland die Situation zu managen ist“, so Weber weiter. Eine „Art von Dringlichkeit“ spüre man durch das Verhalten der Bundesregierung in Brüssel nicht. Das müsse sich ändern, fordert der CSU-Politiker. „Wir brauchen eine europäische Antwort.“ Da sei auch Deutschland gefordert. Es gehe jetzt darum, „die Flüchtlinge dort auf der afrikanischen Seite zu halten“, fügte Weber hinzu. (dts/red)

Kommentare

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Friedivor 2 Jahren

Der Wertewesten hat sich mit seiner Intoleranz gegenüber den sog. Intoleranten und seiner Toleranz gegenüber den Invasoren verzockt.

Zurücklehnen und show geniessen, der Untergang des chauvinistischen Wertewestens mit seinen chauvinistischen Gutmenschen. Steht schon in der Bibel: Hochmut kündigt den Fall an.

Worauf ich mich freue (als Vergleich mit Kathrin Göring-Eckardt): Die Scharia hat's nicht so mit dem Gendern.

Und: Lieber Scharia als gekaufte Justiz.

Die KGE's sind so dumm dass sie nicht begreifen, dass sie sich ihren eigenen Untergang ins Land geholt haben.

Man muss nur die Musel als Verbündete sehen, schon schläft man besser.

hellsmannvor 2 Jahren

"Manfred Weber möchte den Süden Europas mit der Bewältigung der Migration nicht alleine lassen."???

"Fordern" das ewige Drängen der EU an die Nationalgeberstaaten wie Deutschland ?

Hilfe für Italien heißt in diesem Fall sicher wieder finanzielle Unterstützung?Hat doch die EU selber mit Gesetzen für erleichterten Zuzug einen großen Teil selber in Marsch gesetzt,hinzu kommen Länder wie die BRD mit höchten Sozialbeiträgen und naiver Rundumversorgung!Was z.B.auf Lampedusa über gut bezahlte Schlepper u.Transferhelfer ankommt,bleibt nicht in Italien weil dort kaum etwas zu holen ist?

So wird bereits laut das Ziel Germany geäussert .Wenn man liesst das bereits

Neue Häuser für 422 Flüchtlinge in Berlin-Pankow gebaut werden– Plan war monatelang geheim?(Morgenpost),knn man die politische Weigerung der Begrenzung in keinster Weise mehr verstehen bzw.billligen?

mödersarkusvor 2 Jahren

Jeder Migrant der hierher kommt und die Deutsche Staatsbürgerschaft beantrage begeht Kulturelle Aneignung das gehört sofort unterbunden