„Es wird immer häufiger gemischte Paare geben“: Hessischer Rundfunk verteidigt umstrittene Kika-Doku
Der Hessische Rundfunk hat sich gegen die Kritik an der Kika-Dokumentation über ein junges deutsch-syrisches Liebespaar gewehrt.

Malvina und Diaa. screenshot KIKA
Der Film „Malvina, Diaa und die Liebe“ hatte in den öffentlichen Netzwerken zu harscher Kritik geführt, da die Macher des Films, sowie der Sender, völlig unkommentiert Äußerungen der beiden Protagonisten ausgestrahlt hatten. Hier geht es darum, dass der Syrer seine eigenen religiösen Vorstellungen auf das Mädchen projizieren will und somit eine gewisse Akzeptanz islamischer Weltbilder den Jugendlichen vor dem Fernseher suggeriert werden würde, so die Kritiker.
Auch falsche Altersangaben ließen die Kritiker aufhorchen. So wurde der Syrer im Film als minderjähriger 17-Jähriger ausgegeben, in Wirklichkeit war er zur Zeit des Drehs bereits 19 Jahre alt. KIKA hat sich zwischenzeitlich für das Versäumnis entschuldigt. (mcd/dts)
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