Einreise von Linken-Abgeordnetem in Ukraine verweigert – Bundesregierung will Aufklärung
Dem Linken-Abgeordneten Sönke Pellmann verweigerte die Ukraine die Einreise. Stattdessen wurde er nach Polen abgeschoben. Die Bundesregierung bemüht sich um Aufklärung.

Sören Pellmann (Die Linke) vor dem Karl-Liebknecht-Haus seiner Partei in Leipzig.
Foto: Jan Woitas/dpa
Nach Polen abgeschoben
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Da hat er noch Schwein gehabt. Normalerweise werden in der ach so demokratischen Ukraine Friedensschwurbler und freie Journalisten einfach mal eingesperrt. Notfalls macht man das auch mit Ausländern. Siehe den im Gefängnis gestorbenen US-amerikanischen Journalisten Gonzalo Lira.
Steht er auch schon auf der offiziellen Todesliste im Web, auf der die Ukraine ihre Kritiker und Andersdenkende seit Jahren zum Abschuss frei gibt? Schön, dass wir hier mal erfahren, dass die Ukraine eben kein demokratisches Muster-Ländle mit Meinungsfreiheit usw. sondern eher eine knallharte Diktatur ist, in der alle mit Hilfe des SBU "verschwinden", die sich gegen den Krieg und faschistische Gruppen wie Azov (mittlerweile offizieller Teil des ukrainischen Militärs) aussprechen. Ich fordere, dass die Bundesregierung aufgrund des Zwischenfalls sämtliche Unterstützung und insbesondere Finanzierung der Ukraine einstellt! Wenn wir die Ukraine schon finanzieren, müssen unsere Abgeordneten (und zwar jeder!) sich dort auch frei bewegen können. Der Ukraine fehlt es an Respekt vor ihren Finanziers.
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Da hat er noch Schwein gehabt. Normalerweise werden in der ach so demokratischen Ukraine Friedensschwurbler und freie Journalisten einfach mal eingesperrt. Notfalls macht man das auch mit Ausländern. Siehe den im Gefängnis gestorbenen US-amerikanischen Journalisten Gonzalo Lira.
Steht er auch schon auf der offiziellen Todesliste im Web, auf der die Ukraine ihre Kritiker und Andersdenkende seit Jahren zum Abschuss frei gibt? Schön, dass wir hier mal erfahren, dass die Ukraine eben kein demokratisches Muster-Ländle mit Meinungsfreiheit usw. sondern eher eine knallharte Diktatur ist, in der alle mit Hilfe des SBU "verschwinden", die sich gegen den Krieg und faschistische Gruppen wie Azov (mittlerweile offizieller Teil des ukrainischen Militärs) aussprechen. Ich fordere, dass die Bundesregierung aufgrund des Zwischenfalls sämtliche Unterstützung und insbesondere Finanzierung der Ukraine einstellt! Wenn wir die Ukraine schon finanzieren, müssen unsere Abgeordneten (und zwar jeder!) sich dort auch frei bewegen können. Der Ukraine fehlt es an Respekt vor ihren Finanziers.