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AfD – Ein Einwanderungsgesetz bedeutet derzeit: „Alle sollen hierher kommen und alle sollen bleiben“

Gauland ist gegen ein Einwanderungsgesetz, weil dies bei den "derzeitigen gesellschaftlichen Mehrheiten" bedeuten würde "Alle sollen hierher kommen und alle sollen bleiben."

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Alexander Gauland (AfD) bei einem Interview in Berlin.

Foto: Reutersvideoscreenshot

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AfD-Chef Alexander Gauland hat die Ablehnung seiner Partei eines Einwanderungsgesetzes bekräftigt.
Er sei deswegen nicht für ein solches Gesetz, da er bei den „derzeitigen gesellschaftlichen Mehrheiten“ genau wisse, was passieren würde, sagte Gauland im Deutschlandfunk. Die Haltung starker gesellschaftlicher Kräfte sei: „Alle sollen hierher kommen und alle sollen bleiben.“
Das lehne die AfD ab. „Wir sollten sehr viel mehr in die Ausbildung der eigenen Leute stecken“, sagte Gauland.
Es sei nicht möglich, die Arbeitskräfteproblematik durch Einwanderung zu lösen. Zudem seien die Einwanderer, die über das Asylrecht kämen, bestimmt nicht die, „die wir als Arbeitskräfte brauchen“.

Der AfD-Politiker machte deutlich, dass er nichts gegen Einwanderer aus dem EU-Ausland habe

„Wir haben Niederlassungsfreiheit innerhalb der EU. Dass junge Polen, Ungarn, Italiener ja auch immer kommen, dagegen hat ja niemand was.“
Die AfD habe nur etwas dagegen, dass Menschen aus einer „völlig fremden Kultur mit völlig fremden Vorstellungen“ plötzlich da seien. (dts)

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